«Die ‹CS:GO›-Szene war noch nie so aktiv»
Maniac gehörte viele Jahre zu den « CS: GO » - Profis. Im Interview erzählt er, wieso der Shooter noch heute viele Gamer begeistert.
Maniac, was macht «Counter-Strike» zu einem taktischen Shooter?
Das fängt schon beim Spielprinzip an. Zwei Teams kämpfen gegeneinander in einem weitläufigen Gebiet, ein Team muss verteidigen, das andere angreifen. Das verteidigende Team muss entscheiden, wie es sich platzieren will. Das angreifende Team muss taktisch festlegen, wie es durchbrechen will.
Wo ist dabei der Unterschied zwischen einem Profi und einem Gelegenheitsspieler?
Grundsätzlich gibt es mehrere Punkte, bei dem die Profis die Nase vorn haben. So beherrschen sie die mechanischen Fähigkeiten, schnelles und präzises Zielen mit der Maus. Auch ihre Reflexe sind um einiges schneller.
Was noch?
Ein grosses Spielverständnis. Profis wissen, wie und wann sie auf bestimmte Situationen zu reagieren g haben. Zuletzt ist auch die Kommuunikation zwischen den Spie elern wichtig. Sie bestimmt, wwie koordiniert und taktisch einn Team vorgeht – besonders bbei einem so schnellen Spiel.
Wie hält sich «CSS: GO» denn als E-Sport?
«Counter-Strike» hat sich im kompetitiven Gaamen bis heute bewährt. Die Spielerzahlen sind in einem Hoch. Das ist eine beachtlichee Leistung für eine so alte Spieeleserie.
Wird sich das SSpiel auch vermehrt in der Sc chweiz etablieren?
Auf jeden Fall. Immer mehr Leute kontaktie ren mich, um sich über mögliiche Ligen zu unterhalten. Mitt der Swisscom Hero League haaben wir nun einen finanzstar ken Veranstalter hinter dem E-Sport. Die «CS:GO»-Szene isti so aktiv wie noch nie.