Studie ergibt: Trump ist ein Narziss
Psychologieprofessor der Uni Granada analysiert Trumps Charakter
Granada – lk. Der Psychologieprofessor der Universität von Granada, Vicente Caballo, wollte wissen, welchen Geistes Kind der US-Präsident Donald Trump ist.
Während den US-Wahlen hat Caballo als Gastwissenschaftler an der Universität Boston geforscht. In seiner Studie kommt der Psychologieprofessor zu dem Ergebnis, dass Trump alle Symptome zeigt, die auf eine narzistische Persönlichkeitsstörung hinweisen. So meine Trump von sich, stets der Beste und eine herausragende Persönlichkeit zu sein. Deshalb verlange er eine Sonderbehandlung, so Caballo.
„Trump hält sich für unfehlbar“
Da Trump nun mal der Präsident sei, halte er sich für unfehlbar und habe immer recht.
Der Rest dagegen habe überhaupt keine Ahnung, sagt der Psychologieprofessor. „Noch dazu hat er eine verschobene Realitätswahrnehmung“, so Caballo. „Er ist fel- senfest davon überzeugt, dass die Kommunikationsmedien falsche Nachrichten verbreiten, um so seine eigene Realität aufrecht zu erhalten.“Auch in Trumps Vokabular spiegle sich wider, dass er von seinem Erfolg überzeugt ist. Caballo zufolge zeigen dies Adjektive wie „wahnsinnig“, „beeindruckend“, „fantastisch“, „wundervoll“oder „genial“. Diese Worte verwende Trump in seinen Reden am laufenden Band, so der Psychologieprofessor.