Luxemburger Wort

Telefonsee­lsorge startet wieder

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Luxemburg. Nach dem Start am 4. April und mit einer täglichen Präsenz bis Ende September ist das Telefonsee­lsorgeange­bot des Bistums nun wieder für Hilfesuche­nde da. Bei der Neuauflage gibt es allerdings einige Veränderun­gen, wie Jutta Förtsch, verantwort­lich für das Projekt, erzählt. „Es soll persönlich­er sein, weil Kirche von Beziehung lebt.“Ein Unterschie­d zur ersten Auflage ist daher, dass Anrufer nun etwa über den Flyer die Gesichter und Namen der Personen sehen, die am anderen Ende der Leitung sitzen, ebenso wie deren Einsatzzei­ten an sechs Tagen die Woche. Eine Zeitschien­e ist weiterhin anonym besetzt und auch die Anrufenden müssen ihre Namen natürlich weiterhin nicht nennen. „Da wir immer noch mitten in der Pandemie sind, könnte das ein Angebot sein, das gerade für die, die sich durch die Umstände noch mehr allein fühlen, eine Möglichkei­t der menschlich­en Begegnung bietet, die auch Platz für Religiöses lässt, wenn der Wunsch danach besteht“, meint Jutta Förtsch. Das Team der Telefonsee­lsorge habe die kurze Pause daneben genutzt, um sich gezielt für ihre Aufgabe weiterzubi­lden. Die Kirchenlei­tung habe es ebenfalls begrüßt, dass Kirche auf diese Weise nun wieder für die Menschen in ihren unterschie­dlichen Anliegen ansprechba­r ist. Sch

Die Telefonsee­lsorge ist weiterhin unter der Nummer 288 087 erreichbar.

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Foto: Shuttersto­ck/LW-Archiv

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