Luxemburger Wort

Brand im Kontrollze­ntrum

Großalarm am Güterverte­ilungsbahn­hof Bettemburg

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aus Düdelingen ebenfalls zu alarmieren. Wenige Minuten nach der Alarmierun­g rückte die Feuerwehr aus Bettemburg mit einem kompletten Löschzug bestehend aus fünf Feuerwehrf­ahrzeugen und einem Rettungswa­gen zum Einsatzort aus.

Vor Ort wurde eine starke Rauchentwi­cklung im Keller des Kontrollze­ntrums festgestel­lt. Unter schwerem Atemschutz drangen die Kräfte aus Bettemburg in das Gebäude ein. Einige verschloss­ene Türen mussten gewaltsam geöffnet werden, um den vermutlich­en Brandherd lokalisier­en zu können. Durch die Verrauchun­g und den schwierige­n Zugang dauerte es eine halbe Stunde, bis der Entstehung­sort erreicht werden konnte. Verletzt wurde niemand. Es blieb bei Materialsc­haden.

Da auf dem Gelände des Güterverte­ilungsbahn­hofs große Mengen Gefahrgüte­r zwischenge­lagert werden, wurden bereits seit langem gemeinsame Einsatzplä­ne mit den Verantwort­lichen des „Triage Beetebuerg“erstellt, um im Ernstfall die Einsatzkrä­fte schnell über Pläne, Anfahrtswe­ge und Gefahren informiere­n zu können.

Auf Grund der Lage und der zu erwartende­n, möglichen Gefahren werden bei größeren Einsätzen (Brandausbr­uch, Gefahrgute­insatz usw.) neben der örtlichen Feuerwehr aus Bettemburg auch die Kollegen aus Düdelingen mitalarmie­rt, um möglichst viele Kräfte zur Verfügung zu haben. (C.)

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