Präsident Huber verabschiedet
Bei Feier in Krumbach
Landkreis Die feierliche Verabschiedung von Johann Huber, dem langjährigen Präsidenten des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) in Krumbach, nahm Stimmkreisabgeordneter Georg Winter zum Anlass, ihm für seine konstruktive und unbürokratische Amtsführung zu danken. Huber war stets aufgeschlossen für die Anliegen der Kommunen. Sein Ziel war es zu helfen und gemeinsam mit den Parlamentariern die Region zu stärken und weiter zu entwickeln, von der finanziellen Ausstattung bis zur Umsetzung. Abgeordneter Winter: „Johann Huber ist ein Vorbild dafür, wie trotz zahlreicher Vorschriften gute Ergebnisse zum Wohle der Bürger erreicht werden können.“
Die zahlreichen Dorferneuerungsmaßnahmen im Stimmkreis Augsburg-Land-Nord und dem Landkreis Dillingen seien ein Beleg für eine erfolgreiche 18-jährige Tätigkeit von Johann Huber als Präsident des ALE. Große Dorferneuerungsmaßnahmen
Die Dorferneuerung wird weiterhin gebraucht
– um nur einige zu nennen – waren laut Pressemitteilung etwa Haunsheim, Reistingen, Laugna, Binswangen und Wittislingen, die Gemeinde Altenmünster, Ellgau und Westendorf und die kombinierten Verfahren in Gremheim und in der Gemeinde Buttenwiesen. Erfolgreich sei auch das neue Konzept Integrierte Ländliche Entwicklung, bei dem die Gemeinden Bachhagel, Syrgenstein, Zöschingen mit dem gemeinsamen Bauhof Vorreiter waren. Die Dorferneuerung werde weiterhin gebraucht, eine neue Förderinitiative ist laut Pressemitteilung etwa das Programm „Innen statt Außen“. Hier hofft Winter, dass sich mit dem neuen Präsidenten Christian Kreye der kooperative und erfolgreiche Weg fortsetzen lässt.
Angesichts der guten Mittelausstattung müsse es Aufgabe der Parlamentarier in München sein, sich für eine gute personelle Ausstattung bei den Ämtern für Ländliche Entwicklung einzusetzen. Nur so sei es möglich, Programme des Landes, des Bundes und der Europäischen Union optimal zu nutzen.