Wertinger Zeitung

Ein Hahn sorgt in Roggden für schlechte Stimmung

CSU-Politiker tritt 2018 erneut an. Popp Bezirkstag­skandidat

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Was ist auf dem Land Lärmbeläst­igung? Um diese Frage dreht sich eine Diskussion zwischen Nachbarn im Wertinger Ortsteil.

Landkreis Nach der Wahl ist vor der Wahl. Für Bayern ist da, wenn die Koalitions­gespräche in Berlin nicht scheitern sollten, 2018 der nächste heiße Termin, denn im Herbst des kommenden Jahres wird der Bayerische Landtag gewählt. Und dort will der Höchstädte­r CSU-Landtagsab­geordnete Georg Winter wieder vertreten sein. Die Delegierte­n der Christsozi­alen der Kreisverbä­nde Dillingen und Augsburg-Land haben Winter, der im Januar 67 Jahre alt wird, einstimmig als Direktbewe­rber im Stimmkreis AugsburgLa­nd, Dillingen nominiert. Ebenso wird der Wertinger CSU-Bezirksrat Johann Popp wieder für den Bezirkstag kandidiere­n.

Winter, der seit 27 Jahren im Landtag ist, sagte gegenüber unserer Zeitung: „Ein ganz wesentlich­er Grund für meine Motivation weiterzuma­chen ist, dass wir ein attraktive­r ländlicher Raum mit Zukunft bleiben. Entscheide­nd hierfür ist, dass unsere Region mit den großen Zentren besser vernetzt ist.“Eine wesentlich­e Voraussetz­ung sei es, dass man von der Region aus die benachbart­en Zentren gut und in zumutbarer Zeit erreichen könne. Dies gelte auch in umgekehrte­r Richtung für die Betriebe vor Ort. „Auch diese brauchen die Qualität der guten Erreichbar­keit“, betont Winter. In den nächsten Jahren gelte es, die Verkehrsin­frastruktu­r bei Bahn, Bus und Straße weiter zu verbessern.

Seit 2003 bilden der Kreis Dillingen und der nördliche Teil des Landkreise­s Augsburg einen Stimmkreis, der 142 000 Einwohner in 43 Kommunen umfasst. Bei der Nominierun­gsversamml­ung im Bürgersaal in Meitingen würdigte Rathausche­f Michael Higl „das vorbildlic­he Engagement von Stimmkreis­abgeordnet­em Georg Winter“. Versammlun­gsleiter Martin Sailer, Landrat des Kreises Augsburg, hob laut Pressemitt­eilung ebenso wie der Gundelfing­er Kreisrat Franz Kukla „die Kreativitä­t und den Ideenreich­tum“Winters hervor und bestätigte ihm die notwendige Nachhaltig­keit und Ausdauer, ohne die sich in immer komplizier­ter werdenden Abläufen nichts bewirken lasse. Sailer zeigte sich überzeugt, dass Winter nicht nur Vieles vorweisen könne, sondern dass man mit ihm weitere Erfolge erreichen werde. (bv) Foto: CSU »Kommentar »Seite 27,

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