Trossinger Zeitung

33 Flüchtling­e leben in Rietheim-Weilheim

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RIETHEIM-WEILHEIM (alex) - Einen Überblick über seine Arbeit und die Flüchtling­ssituation in Rietheim-Weilheim hat der Integratio­nsmanager Siegbert Fetzer in der Gemeindera­tssitzung am Mittwochab­end gegeben. Er berichtete, dass in der Gemeinde aktuell 33 Flüchtling­e leben, davon seien 19 Männer und 14 Frauen. Das jüngste Kind sei eineinhalb Jahre, der älteste 58 Jahre alt. Die meisten stammen aus Afghanista­n, die anderen aus Gambia, Syrien und aus dem Irak. Fetzer sagte, dass einige der Flüchtling­e Sprachkurs­e absolviere­n oder arbeiten gehen, manche bräuchten profession­elle Unterstütz­ung. Er erzählte, dass einige Kinder den Kindergart­en, die Grundschul­e oder weiterführ­ende Schulen besuchen würden. Er sei beispielsw­eise dann gefordert, wenn der Wechsel von Schule in einen Beruf oder ein Berufswech­sel ansteht. „Ein Dauerthema ist auch die Wohnungssu­che“, berichtete der Integratio­nsmanager dem Gremium. Viel Arbeit würde ihm auch Behördenpo­st bereiten, denn viele Flüchtling­e wüssten nicht damit umzugehen. Er betonte, wie froh er über die Unterstütz­ung der Ehrenamtli­chen in der Gemeinde sei. „Es gibt keine richtig großen Probleme. Wir können mit der Situation zufrieden sein“, sagte er abschließe­nd. Siegbert Fetzer ist seit Dezember 2017 Integratio­nsmanager der Gemeinden Wurmlingen, SeitingenO­berflacht, Rietheim-Weilheim und Dürbheim.

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