Wettbewerb: Max-PlanckGymnasium ist Bundessieger
Der Deutsche Bundestag kürte die Preisträger des bundesweiten Schülerwettbewerbs. Eine zwölfte Klasse des Max-PlanckGymnasiums Trier darf sich über den Sieg freuen.
(jgr) Beim bundesweiten Schülerwettbewerb des Deutschen Bundestages haben 13 Schülerinnen und Schüler des Max-PlanckGymnasiums Trier den ersten Preis gewonnen. Durch ihre bemerkenswerte Arbeit überzeugte der Leistungskurs Geschichte die Fachjury.
Schulleiter Armin Huber ist sehr stolz auf die Auszeichnung. „Das ist eine riesige Überraschung, mit der wir nicht gerechnet hatten. Die Schülerinnen und Schüler unseres Leistungskurses Geschichte und mein Kollege Jens Kornmüller haben da etwas Tolles geleistet.“Es sei auch die Frucht jahrelanger Arbeit zu ähnlichen Themen am MaxPlanck-Gymnasium, das in diesem
Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert. Die Gewinner werden im Juni nach Berlin reisen, um den Preis persönlich entgegenzunehmen.
Im Rahmen des Doppeljubiläums 175 Jahre Paulskirche und 75 Jahre Bundestag wurde ein Sonderpreis für die Mittel- und Oberstufe vom Deutschen Bundestag und der Bundeszentrale für politische Bildung ausgeschrieben. Etwa 750 Schülerinnen und Schüler aus 40 Klassen in zehn Bundesländern beteiligten sich an der Ausschreibung, einschließlich Realschulen, Berufsschulen und Gymnasien.
Die Zwölftklässler veranschaulichten die Bedeutung der 1848er-Revolution für Frauen und jüdische Menschen. Außerdem entwickelten sie Ideen, wie an ihrer Schule und in Trier an die Menschen erinnert werden kann, die den Parlamentarismus in Deutschland aufgebaut haben. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas lobt deren Arbeit: „Eine beeindruckende, engagierte und kreative Recherche, die Geschichte konkret und erfahrbar macht!“