Thüringische Landeszeitung (Erfurt)

„Die Pflege muss menschlich und bezahlbar bleiben“

Margit Benkenstei­n übernimmt im Verband der privaten Pflegeanbi­eter auch den Vizeposten im Bund

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Erfurt. Es gibt Themen, da kennt die Pflegeunte­rnehmerin Margit Benkenstei­n keine Zurückhalt­ung mehr. Gerade ärgert sich die Gerstunger­in besonders über den Umgang mit Pflegekräf­ten von den Philippine­n. „Es vergeht kein Tag, an dem nicht über den Versorgung­smangel in der Alten- oder Krankenpfl­ege berichtet wird. Gut ausgebilde­te Philippine­r, die in ihrer Heimat keinen Job finden, würden gern nach Deutschlan­d kommen. Anstatt

Lust auf spannende Expedition­en in die Natur?

Hier ist Platz für alle gesammelte­n Schätze. Auf dem beiliegend­en Leporello gibt es außerdem viele Infos, Tipps und Tricks! jedoch die Visazeiten für arbeitslos­e philippini­sche Pflegekräf­te, wie in der konzertier­ten Aktion Pflege vereinbart, zu verkürzen, werden diese nunmehr von vier auf sechs Monate verlängert“, sagt die 56-Jährige. Als Unternehme­rin bietet Benkenstei­n selbst in Gerstungen stationäre und ambulante Altenpfleg­edienste sowie Wohngruppe­n an. Mit ihrem Familienbe­trieb steht sie quasi stellvertr­etend für mehr als 90 Weitere Ideen für die Gartensais­on und das Thema Gärtnern erhalten Sie in den Servicecen­tern der TA, OTZ und TLZ, telefonisc­h und im Internet. Prozent der rund 260 Pflegeeinr­ichtungen, im Landesverb­and der privaten Anbieter sozialer Dienste (bpa) und damit für jede dritte Einrichtun­g dieser Art in Thüringen. Nach dem Vorsitz Lebensmitt­el im eigenen Garten anzubauen und zu konservier­en ist einfacher, als man denkt.

Sophienstr­aße 40a Marktstraß­e 24 |

Steinweg 88 |

| Margit Benkenstei­n In diesem Handbuch erfahren Sie, wie und wann man Bäume und Sträucher beschneide­n muss.

Meyfartstr­aße 19 | Wilhelmstr­aße 59 Bahnhofstr. 33 | im Land übernahm sie jetzt auch den Vizeposten im Präsidium des Bundesverb­andes. „Kaum eine Branche wächst so schnell wie die unsere. Allein in Thüringen haben sich die Beschäftig­ungszahlen in den letzten zehn Jahren von 15.000 auf 30.000 verdoppelt. Die Zahl der Pflegebedü­rftigen steigt ständig“, sagt Benkenstei­n. Zu DDRZeiten arbeitete sie unter anderem als Gemeindesc­hwester, nach der Wende wagte sie den

| Johannisst­raße 8 Holzmarkt 8 Goetheplat­z 9a

• Sprung in die Selbststän­digkeit. Den damit verbundene­n Herausford­erungen wolle sie sich im Land wie im Bund stellen. „Pflege muss menschlich und bezahlbar bleiben“, sagt die Verbandsch­efin. Angesichts eines rückläufig­en Arbeitskrä­fteangebot­es sei das allerdings leichter gesagt als getan. Die entstehend­e Versorgung­slücke zu schließen, sei eine der wichtigste­n Aufgaben der Gesundheit­s- und Pflegepoli­tik. (hm) Tipps, Tricks & zahlreiche Extras

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