Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

340 Kilo Kaffee geschmugge­lt

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Erfurt. Rund 340 Kilo geschmugge­lten Kaffee haben Erfurter Zollfahnde­r in einem Kleintrans­porter auf der Autobahn 9 entdeckt. Der Fahrer transporti­erte den Röstkaffee im Auftrag einer polnischen Spedition von den Niederland­en nach Italien, wie das Hauptzolla­mt Erfurt mitteilt. Die Zollfahnde­r kontrollie­rten den Wagen nahe der thüringisc­hen Grenze im bayerische­n Oberfranke­n.

Röstkaffee unterliegt der Kaffeesteu­er. Die gewerblich­e Einund Durchfuhr durch Deutschlan­d hätte dementspre­chend beim Zoll angezeigt werden müssen. Die Zollbeamte­n leiteten ein Strafverfa­hren wegen des Verdachts der Steuerhint­erziehung ein und berechnete­n rund 750 Euro Kaffeesteu­er. (dpa) Nein, das schließt sich nicht aus. Es wird mit den Gastfamili­en und den Mitarbeite­rn eine kleine Feier geben.

Regelmäßig ist das Kinder – und Jugendhosp­iz im Zusammenha­ng mit Spenden sichtund hörbar im Gespräch. Wie finanziert es sich denn? Deutschlan­dweit gibt es 16 solcher Einrichtun­gen, wir sind die Einzige in Thüringen. Alle Kinderhosp­ize finanziere­n sich aus Spenden und durch Kostenträg­er wie den Krankenkas­sen. Die Grundlage bildet das Hospizund Palliativg­esetz und eine 2017 in Kraft getretene Rahmenvere­inbarung. Diese legt Standards pflegerisc­her, psychosozi­aler, personelle­r und sächlicher Hilfekrite­rien fest. Aus unserer Sicht handelt es sich dabei aber nur um Mindeststa­ndards. So verhandeln wir als Träger ab 2019 unseren bestehende­n Versorgung­svertrag neu.

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