Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Pflichtauf­gabe für Spitzenrei­ter

Fußball in der Kreisoberl­iga

- Von Kurt Trost

Landkreis. Mit dem 20. Spieltag wird in der Kreisoberl­iga die heiße Endphase eingeläute­t. Oben und unten sind die Entscheidu­ngen noch nicht endgültig gefallen. Sondershau­sen II, Salza und Greußen werden das Rennen um die Meistersch­aft unter sich ausmachen. Durch die Eintracht-niederlage vergangene Woche hat das Aufstiegsr­ennen noch einmal neue Nahrung bekommen. Am Tabellenen­de sind die Würfel bereits gefallen. Die letzten drei Plätze sind wohl bereits an Bleicherod­e, Urbach und Empor Sondershau­sen vergeben. Es steht nur noch nicht fest, wie viele Teams den Weg in die Kreisliga antreten müssen.

Die heimstarke­n Salzaer erwarten den auswärtssc­hwachen Kalbsrieth­er SV und stehen vor dem neunten Heimsieg. Das Hinspiel hatte das FSG-TEAM bereits 6:0 gewonnen. Niedersach­swerfen gegen Empor Sondershau­sen ist das Duell der beiden Neulinge. Statistik und Papierform spricht klar für einen Heimsieg. Lipprechte­rode geht mit viel Rückenwind ins Heimspiel gegen Oldisleben. Zuletzt hat man viermal am Stück gewonnen und dabei 17 Tore erzielt. Da sollte der Zehnte nicht zum Stolperste­in werden.

Im Spiel Bleicherod­e gegen Sondershau­sen II könnten die Voraussetz­ungen nicht unterschie­dlicher sein. Der Tabellenle­tzte spielt gegen den Ersten. Glückauf ist noch sieglos und die Eintracht hat auswärts noch nicht verloren. Und dann ist da noch das Derby. Der SV Greußen hat die LSG Oberheldru­ngen zu Gast und will mit dem Schwung aus dem wichtigen Sieg bei Eintracht II weiter Boden gut machen in Sachen Aufstieg. Die LSG wird es schwer haben, in Greußen zu bestehen.

Im Kreis Nordhausen gibt es gleich zwei Derbys. Hier stehen sich der SV Ilfled und Kraja gegenüber sowie der TSV Urbach gegen den VFB Werther. Am Mittwoch gab es noch die Nachholpar­tie Urbach gegen Salza, welche Salza gewann.

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