Thüringer Allgemeine (Sondershausen)
Pflichtaufgabe für Spitzenreiter
Fußball in der Kreisoberliga
Landkreis. Mit dem 20. Spieltag wird in der Kreisoberliga die heiße Endphase eingeläutet. Oben und unten sind die Entscheidungen noch nicht endgültig gefallen. Sondershausen II, Salza und Greußen werden das Rennen um die Meisterschaft unter sich ausmachen. Durch die Eintracht-niederlage vergangene Woche hat das Aufstiegsrennen noch einmal neue Nahrung bekommen. Am Tabellenende sind die Würfel bereits gefallen. Die letzten drei Plätze sind wohl bereits an Bleicherode, Urbach und Empor Sondershausen vergeben. Es steht nur noch nicht fest, wie viele Teams den Weg in die Kreisliga antreten müssen.
Die heimstarken Salzaer erwarten den auswärtsschwachen Kalbsriether SV und stehen vor dem neunten Heimsieg. Das Hinspiel hatte das FSG-TEAM bereits 6:0 gewonnen. Niedersachswerfen gegen Empor Sondershausen ist das Duell der beiden Neulinge. Statistik und Papierform spricht klar für einen Heimsieg. Lipprechterode geht mit viel Rückenwind ins Heimspiel gegen Oldisleben. Zuletzt hat man viermal am Stück gewonnen und dabei 17 Tore erzielt. Da sollte der Zehnte nicht zum Stolperstein werden.
Im Spiel Bleicherode gegen Sondershausen II könnten die Voraussetzungen nicht unterschiedlicher sein. Der Tabellenletzte spielt gegen den Ersten. Glückauf ist noch sieglos und die Eintracht hat auswärts noch nicht verloren. Und dann ist da noch das Derby. Der SV Greußen hat die LSG Oberheldrungen zu Gast und will mit dem Schwung aus dem wichtigen Sieg bei Eintracht II weiter Boden gut machen in Sachen Aufstieg. Die LSG wird es schwer haben, in Greußen zu bestehen.
Im Kreis Nordhausen gibt es gleich zwei Derbys. Hier stehen sich der SV Ilfled und Kraja gegenüber sowie der TSV Urbach gegen den VFB Werther. Am Mittwoch gab es noch die Nachholpartie Urbach gegen Salza, welche Salza gewann.