Thüringer Allgemeine (Bad Langensalza)

Auf und an der Mosel unterwegs

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Herrliche Eindrücke von einem Ausflug

Über ein Dutzend Mitglieder des Technische­n Hilfswerke­s THW fuhren jüngst mit und ohne Partner gut gelaunt nach Koblenz.

Nicht verpassen sollte man dort die Fahrt mit der Seilbahn über den Rhein zur Festung. Eindrücke von der Stadt und dem Zusammenfl­uss von Rhein und Mosel aus der Vogelpersp­ektive genießt man nicht alle Tage. Am zweiten Tag erlebten wir als Höhepunkt unserer Reise eine Kanu- Radtour und zum Abschluss des Tages eine Weinverkos­tung mit Vesperbrot.

Von dem Örtchen Ernst nach Treis auf der Mosel und die gleiche Strecke mit dem Fahrrad zurück. Immer drei Paddler in einem Boot. Es dauerte eine Weile, bis wir im gleichen Paddelrhyt­hmus waren. Fünfzehn Kilometer auf der Mosel wollen erst mal gepaddelt werden. Wir wurden mit einer unvergessl­ichen Landschaft belohnt. Vorbei an Valwig, dem hoch aufragende­m Felsmassiv, Cochem mit seiner Reichsburg, „Pommerheld“, dem größten Naturschut­zgebiet an der Mosel, bis zu unserem Ziel Treis.

Die Rücktour auf dem Fahrrad verlief schneller als auf dem Wasser. Ob das daran lag, dass auf uns die Weinverkos­tung mit Brotzeit wartete?

Auf unserer Rückfahrt nach Hause konnten wir noch eine Rollbahnfü­hrung auf dem Flughafen Frankfurt/Main erleben. Das Areal ist gigantisch. Alle 30 Sekunden startet oder landet ein Flugzeug. Die Logistikab­läufe sind für Laien undurchsch­aubar. Aber es funktionie­rt mit relativ wenigen Beschwerde­n.

Der Maintower war leider wegen Wartungsar­beiten geschlosse­n. Durch die Eindrücke der Vortage waren wir aber allemal entschädig­t.

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Margitta Guhn ist ehemalige Sozialarbe­iterin und schreibt für unsere Seniorense­ite.

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