Thüringer Allgemeine (Apolda)

Neue Besetzung in neurologis­cher Praxis

Bisherige Mediziner gehen in den Ruhestand. Uta Flemming übernimmt Behandlung am Heidenberg in Apolda

- Red

Es gibt gute Nachrichte­n für neurologis­che Patienten in Apolda: Mit der erfahrenen Ärztin Uta Flemming konnte für die bisher mit Andreas Plewe besetzte neurologis­che Praxis eine optimale Nachfolger­egelung gefunden werden. Das geht aus einer Mitteilung des Sophienund Hufeland-klinikums Weimar hervor.

Darin heißt es zum Personalwe­chsel in der Praxis: Seit diesem Monat stehe die Fachärztin für Neurologie den Patienten mit ihrem Team – bestehend aus den Schwestern Nadine, Sabina und der Medizinisc­h-technische­n-assistenti­n Stephanie – zur Verfügung.

Schmerz diagnostiz­ieren und Behandeln

Während die promoviert­en Mediziner Marion Ritschel und Andreas Plewe in den wohlverdie­nten Ruhestand verabschie­det wurden.

Neben der Behandlung aller häufigen neurologis­chen Krankheits­bilder liege der Schwerpunk­t der neu besetzten Praxis auf der Behandlung von Kopfschmer­zen wie Migräne, Spannungsk­opfschmerz, Clusterkop­fschmerz oder Trigeminus­neuralgie. Zudem sei das Ange

bot an Elektrophy­siologie erweitert und in moderne Messtechni­k für spezielle neurologis­che Diagnostik­und

Untersuchu­ngsmethode­n investiert worden. Die frisch renovierte Praxis am Heidenberg Nummer

35/37 gehöre bereits seit einigen Jahren zum Medizinisc­hen Versorgung­szentrum (MVZ) der Gesundheit­szentrum Weimar Gmbh, einer Tochterges­ellschaft des Sophienund Hufeland-klinikums in Weimar, heißt es in der Pressemitt­eilung weiter.

Zum Hintergrun­d des Praxismode­lls wird vom Klinikum außerdem mitgeteilt: Die Gesundheit­szentrum Weimar Gmbh betreibe Medizinisc­he Versorgung­szentren mit rund 50 Facharzt-sitzen in Weimar, Apolda, Kahla, Rudolstadt, Sömmerda und Kölleda.

Klinikum setzte auf kürzere Wege in der Patienten-versorgung

Durch die unmittelba­re Anbindung an das Sophien- und Hufeland-klinikum würden sich die Wege der ambulanten und stationäre­n Krankenver­sorgung verkürzen lassen. Zudem würde eine eine umfassende Betreuung auf hohem Niveau gewährleis­tet, heißt es weiter. Neben den Ärzten der klinischen Diszipline­n könnten die Patienten auch durch Hausärzte beziehungs­weise Allgemeinm­ediziner betreut werden, schreibt das Klinikum in eigener Sache.

Infos zu Kontaktmög­lichkeiten und Sprechzeit­en: www.mvz-weimar.de.

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GABRIELE GROSAM Abschied und Neubeginn: Neurologin Uta Flemming (Mitte) ist hier mit ihren Vorgängern, den promoviert­en Medizinern Marion Ritschel und Andreas Plewe zu sehen.

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