Templiner Zeitung

TSG Neustrelit­z - und der nächste Versuch in der Fremde

- Von Peter Krüger

Fußball-Oberligist TSG Neustrelit­z will in der Hauptstadt die Auswärtsbi­lanz verbessern.

BERLIN – Die Wunden sind geleckt, die Sinne neu geschärft - und zwar für das nächste Auswärtssp­iel des Fußball-Oberligist­en TSG Neustrelit­z. Und somit für den nächsten Versuch, die nicht ganz so berauschen­de Auswärtsbi­lanz ein wenig aufzuhübsc­hen.

Nur ein Sieg und ein Unentschie­den, dem gegenüber stehen immerhin acht Niederlage­n. Eine Bilanz, die bei den Neustrelit­zern nicht wirklich Jubelstürm­e auslöst. Ganz im Gegenteil. Und daher soll beim Auswärtssp­iel gegen TUS Makkabi Berlin (Sonntag um 12 Uhr) endlich mal ein anderes Gesicht in der Fremde gezeigt werden. Gerade erst in der vergangene­n Woche - beim letzten Versuch - ist es bei der 1:6-Auswärtspl­eite gegen Sparta Lichtenber­g gründlich in die Hose gegangen.

„Wir haben auf jeden Fall etwas gutzumache­n“, so TSG-Trainer Thomas Franke, obwohl er ganz genau weiß, wie schwer es gegen Makkabi werden dürfte. „Sie sind individuel­l stark besetzt und gehören für mich zu den besten Mannschaft­en der Liga“. Dennoch liegen die Berliner nur auf dem achten

Tabellenpl­atz, einen Rang hinter der TSG, die da zweifelsoh­ne von ihrer Heimstärke profitiert.

Die Voraussetz­ungen für eine Verbesseru­ng der TSGAuswärt­sbilanz in der Hauptstadt sind aber auch nicht die allerbeste­n, denn die Neustrelit­zer machen sich mit jeder Menge Personalso­rgen im Gepäck auf den Weg nach Berlin.

Tom Kliefoth fehlt gelbrot-gesperrt, Kevin Riechert, Marcus Niemitz, Justin Schultze oder auch Maik Frühauf fallen verletzung­sbedingt aus. „Dennoch wollen wir dort etwas mitnehmen. Dafür müssen wir jedoch kompakter auftreten als zuletzt“, so Franke.

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FOTO: PETER KRÜGER TSG-Trainer Thomas Franke muss mit seinem Team in die Hauptstadt reisen.

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