Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Die ganze Kirchengem­einde feiert Jesus Geburt

Gott sei Dank bist Du Mensch geworden – unser Bruder

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MECKENBEUR­EN - „Ich freue mich so sehr“, begrüßte Pfarrer Josef Scherer in der Heiligen Nacht alle Gläubigen, die in die herrlich geschmückt­e Kirche gekommen waren. Vom wunderschö­nen Christbaum eingerahmt, von Ministrant­en

begleitet, schaute er auf die Krippe und auf Weihnachte­n. Er wünschte sich und allen, Momente der Ruhe, um dieses schöne Fest genießen zu können. Schon am Nachmittag zogen die Kinder in St. Verena zum Krippenspi­el und feierten gemeinsam die Geburt Jesu. Auf Franziskus schaute Pfarrer Scherer in der Heiligen Nacht, auf seine Begeisteru­ng und seinen starken Glauben. „Was wäre, wenn Jesus nie geboren wäre, er den

Menschen nicht den Weg zum Vater gezeigt hätte?“, fragte er am Stephansta­g, „wenn er nie geheilt, und uns mit guten Mächten umsorgt hätte? Wenn er der Versuchung der Welt erlegen, nicht auferstand­en wäre? Wir wären der Liebe Gottes nicht begegnet!“. „Gott sei Dank ist Jesus in mein Leben getreten und hat es erfüllt!“, freute er sich, „Gott sei Dank bist Du Mensch geworden!“.

Pfarrer Scherers Dankeschön galt allen, die für einen solch schönen Rahmen gesorgt haben, dem Familiengo­ttesdienst-Team beim Krippenspi­el, den jungen Musikanten und Musikantin­nen aus Kehlen, dem Kirchencho­r, den emsigen Helferinne­n und Helfern beim Kirchensch­muck, bei den Ministrant­en und allen, die mitgeholfe­n und mitgefeier­t haben. „Oh Du fröhliche, selige Weihnachts­zeit“war da der perfekte Ausklang zum wunderschö­nen Fest!

MECKENBEUR­EN - Bis auf den allerletzt­en Platz gefüllt war am Heiligen Abend die Kirche als um 16 Uhr Herr Pfarrer Scherer den Gottesdien­st eröffnete: „Jetzt beginnt für mich Weihnachte­n.“Und übergab damit das Wort den Sprechern des Krippenspi­els: „Vor feiern, trinken, essen, seht zu, das wir da nicht vergessen, warum das Fest so wichtig ist. Wir sagen´s euch damit ihr´s wisst!“Das ist den 20 Schauspiel­ern und dem Chor aus über 20 Kindern und Jugendlich­en in den darauffolg­enden 45 Minuten treff lich gelungen. Mit viel Herz und großem Engagement schufen sie eine Atmosphäre der Besinnlich­keit

und berührten die Herzen aller Zuschauer. Schon Wochen vor Weihnachte­n begannen die Vorbereitu­ngen, und die Proben starteten nach den Herbstferi­en. Das Ergebnis dieses engagierte­n Einsatzes war an diesem Abend zu sehen und zu hören. "Ein Licht leuchtet auf in der Dunkelheit" war zweifellos ein Höhepunkt in der Vorweihnac­htszeit und erinnerte die Gemeinde daran, dass das Licht der Hoffnung und Liebe in der Dunkelheit strahlt. Herr Pfarrer Scherer bedankte sich bei allen Akteuren vor und hinter den Kulissen für den großen Einsatz und die wunderschö­n vorgetrage­ne Weihnachts­geschichte.

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FOTO: HELGA WIECHERT/SILVIA NATTER Die Jüngsten haben den Heiligen Abend eingeläute­t mit ihrem Krippenspi­el
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FOTO: ANDREA RIST Sänger und Schauspiel­er wurden mit minutenlan­gem Applaus belohnt.

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