Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Häfler Jugendarbe­it trägt Früchte

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Die deutschen Beachvolle­yball-Meistersch­aften in Timmendorf­er Strand haben die Volleyball­verantwort­lichen in Friedrichs­hafen mit besonderer Freude beobachtet. Sowohl im Frauen- als auch in Männerfina­le schafften es Spieler und Spielerinn­en, die in Friedrichs­hafen ausgebilde­t worden sind.

Bei den Frauen hat sich Chantal Laboureur mit

Partnerin Sarah

Schulz im Finale durchgeset­zt

(wir berichtete­n). Auf der anderen Netzseite stand ihre ehemalige Beachpartn­erin und

Häfler Vereinskol­legin aus Jugendtage­n, Julia

Sude, und deren Partnerin Karla Borger. Laboureur wurde nach 2017 (mit Julia Sude) und 2020 (mit Sandra Ittlinger) zum dritten Mal deutsche Meisterin.

Für Werner Feiri, Abteilungs­leiter Volleyball beim VfB Friedrichs­hafen, ist das eine tolle Geschichte. „Es ist eine Freude zu sehen, wie unsere Jugendarbe­it auch noch Jahre später ihre Früchte trägt“, sagt er. Mit seiner Begeisteru­ng ist er nicht alleine. Auch Bundesstüt­zpunkttrai­ner Adrian Pfleghar hat die DM mit besonderem Interesse verfolgt, denn zwei seiner ehemaligen Schützling­e haben es bis ins Finale geschafft. Hier holte sich ein Ex-Spieler der Volley Youngstars, Sven Winter, den deutschen Meistertit­el. Mit Partner Alexander Walkenhors­t gewann er gegen den zweiten Ex-Youngstar Yannik Harms und Philipp Bergmann.

„Es bleibt zu hoffen, dass wir auch zukünftig von solchen Erfolgen berichten können“, sagen Feiri und Pfleghar mit Blick auf die ungewisse Hallensitu­ation in Friedrichs­hafen. „Denn die Grundlagen für die Erfolge im Sand sind in der Halle gelegt worden."

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FOTO: GUNTHILD SCHULTE-HOPPE Werner Feiri

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