Schwäbische Zeitung (Tettnang)
80 Freiwillige starten in der Stiftung Liebenau
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD) verkürzt Studienwartezeit
LIEBENAU (sz) - Nicht nur 185 Auszubildende hat die Stiftung Liebenau in den vergangenen Wochen in ihren Aufgabenbereichen begrüßt, sondern auch 80 Männer und Frauen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) machen. Dies teilt die Stiftung Liebenau in einem Presseschreiben mit.
Ob Wartezeit vor dem Studium oder berufliche Orientierung – die Gründe für ein freiwilliges Jahr können sehr verschieden sein. Eingesetzt werden die FSJ’ler und BFD’ler in nahezu allen Bereichen der Stiftung Liebenau. Ob in Wohn- und
Pflegeheimen, in Werkstätten oder auch im „grünen Bereich“– überall haben die Freiwilligen die Möglichkeit ihre Kompetenzen und auch ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Manch einer bleibt auch dabei und entscheidet sich anschließend für eine Ausbildung in einem sozialen Beruf. Die 80 Freiwilligen verteilen sich wie folgt: In der Pflege 31, Teilhabe ebenfalls 31, im Berufsbildungswerk zwölf, in der Holding der Stiftung Liebenau drei und in den LiebenauKliniken auch drei.
FSJ und BFD dauern beide zwischen sechs und 18 Monaten. Wer sich für ein FSJ interessiert, sollte nicht älter als 27 Jahre alt sein, heißt es in der Pressemitteilung der Stiftung weiter. Wer älter ist, kann die Erfahrung des freiwilligen Engagements in einem BFD 27+ sammeln: Speziell für über 27-Jährige ist vor einigen Jahren diese Möglichkeit eingeführt worden. Für beide Programme gibt es ein Taschengeld von 360 Euro.
sowie Ansprechpartner gibt es auf der Webseite der Stiftung Liebenau unter
●» www.stiftung-liebenau.de/fsj