Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Zweiter Teil der lang geplanten Kabarett-Trilogie
Maxi Schafroth nimmt sich als Siebenjähriger beim Griff in den Elektrozaun vor, Kabarettist zu werden
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Nach seinem ersten Soloprogramm „Faszination Allgäu“setzt der Kabarettist Maxi Schafroth seine bizarre Beobachtungsreise nahtlos fort. „Faszination Bayern“ist der zweite Meilenstein seiner lang geplanten KabarettTrilogie, die am Freitag, 28. Dezember, ab 20 Uhr in der BigBox Allgäu in Kempten zu sehen ist.
Die Idee dazu hatte Schafroth nach eigener Aussage im Alter von sieben Jahren beim Berühren des elektrischen Weidezauns in Gumpratsried bei Eggisried. „Das war bewusstseinserweiternd“, so Schafroth, der im Rahmen seiner IHK Lehre zum Bankkaufmann auch eine solide Kabarettausbildung genossen hat. In „Faszination Bayern“geht die Reise heraus aus dem strukturschwachen Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet Maxi Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen, Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-Look-Brillen. Von der BayWa Ottobeuren bis zum Manufactum Gummistiefel-Regal am Münchner Marienhof, Maxi Schafroth bringt uns die Vielseitigkeit des flächenmäßig größten Bundeslandes näher und tritt als bundesweit agierender Kulturcoach für Toleranz und Miteinander ein. Maxi Schafroth bietet umwerfendes Kabarett, immer unterlegt mit dem schnarrenden Charme seines Allgäuer Akzents.
Karten gibt es in der Ticketverkaufsstelle der Bigbox Allgäu, Schwäbischen Zeitung unter Telefon 0751 / 29 55 57 77 und im Internet unter
www.tickets.schwaebische.de