Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Stiftung Liebenau ehrt langjährige Mitarbeiter
Zwischen zehn und 30 Jahren sind die Jubilare für das Sozialunternehmen tätig
LIEBENAU (sz) - Für ihr Engagement und ihre Verbundenheit sind fünf langjährige Mitarbeiter der Stiftung Liebenau geehrt worden und feierten zusammen mit Angehörigen und Vorgesetzten im Liebenauer Schloss. Zwischen zehn und 30 Jahren sind die Jubilare für das Sozialunternehmen tätig.
Die langjährige Treue der Mitarbeiter mache die Qualität der Stiftung Liebenau aus. „Wenn sich Menschen entschließen, über Jahrzehnte zu bleiben, dann haben wir ein Stück weit Heimat geschaffen“, sagte Prälat Michael Brock, Vorstand der Stiftung Liebenau. Das von beiden Seiten notwendige Vertrauen wolle jeden Tag aufs Neue erlebt werden. Dabei setze die Stiftung Liebenau auf Mitarbeiter, die nicht nur kurz zu Gast seien, sondern ihren Arbeitgeber als Heimat sehen. „Nur so können wir für die Menschen, für die wir uns berufen fühlen, zur Heimat werden.“Zwischen 28 und 76 Jahre alt sind die Jubilare der Stiftung Liebenau, heißt es in einer Pressemitteilung.
Vom Empfang bis zum Forst
Die Jüngste absolvierte hier ihre Berufsausbildung und arbeitet in der Verwaltung, der Älteste ist als Hausmeister in einer Wohnanlage tätig. Wie vielfältig die Aufgaben im Unternehmen sind, zeigen die Arbeitsbereiche der anderen Jubilare: Strategischer Einkauf, Forst und Empfang. „Die vielen Berufsgruppen passen zur Stiftung Liebenau“, erklärte Prälat Brock. Stelle das Unternehmen doch für mehr als 50 verschiedene Berufe Ausbildungsplätze zur Verfügung. „30 Jahre Arbeit im gleichen Bereich sind bei uns ebenso möglich wie Entwicklungen und Wechsel.“Von Seiten der Mitarbeitervertretung gratulierte Markus Ebenhoch den Jubilaren und dankte ihnen für ihr großes Engagement. „Seien Sie stolz auf ihren Beitrag und darauf, Ihr Umfeld positiv anzustecken. Freuen Sie sich auf weitere Jahre.“Zusammen mit Geschenkgutschein und Urkunde, überreichte Prälat Brock den Jubilaren eine rote Rose als Symbol der Wertschätzung. Musikalische Akzente mit Mozart, Blues und Ragtime setzten Ariane Thiesemann und Jonah Steck von der Musikschule Tettnang am Flügel. Für die beiden Zehnjährigen war es die Generalprobe für den anstehenden Wettbewerb „Jugend musiziert“.