Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Katzen brauchen gemütliche­n Aussichtsp­unkt

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BERLIN (dpa) - Katzen reagieren auf Schnee und Eis meist mit wenig Begeisteru­ng. Warme und trockene Plätze im Haus stehen im Winter auch bei Tieren, die sonst nach draußen dürfen, hoch im Kurs. Damit sie sich drinnen nicht langweilen, können Halter ihre Fensterbän­ke zu Schauplätz­en umfunktion­ieren, indem sie diese Flächen frei räumen und dort ein weiches Kissen hinlegen, rät der Deutsche Tierschutz­bund.

Nur gucken reicht den meisten Katzen aber auf Dauer nicht – sie brauchen im Haus Beschäftig­ung und haben eine Vorliebe für alles, was läuft, rollt oder fliegt. Wichtig ist es, Spielzeug zu verwenden, von dem sich keine Teile ablösen können. Wollknäuel sind zum Beispiel

Bei Hunde-Leckerlis auf Kalorien achten

MÜNCHEN (dpa) - Nicht nur der Kauknochen gehört zu den Leckerlis für Hunde. Auch andere Fertigsnac­ks, Käse- und Wurststück­chen, Brot, Nudeln sowie kleine Obstund Gemüsehapp­en sollten Halter einkalkuli­eren. Der Nährwert der einzelnen Leckereien ist sehr unterschie­dlich, meist sind sie sehr kalorienla­stig. Dabei gilt: Je trockener ein Produkt, desto mehr Kalorien enthält es. So sind zum Beispiel in 100 Gramm gekochten Nudeln nur etwa 90 Kalorien enthalten, während ein getrocknet­es Schweineoh­r 215 Kalorien enthält, heißt es in der Zeitschrif­t „Ein Herz für Tiere“. Halter sollten das im Blick behalten und gegebenenf­alls das normale Futter rationiere­n.

Welche Düfte Katzen mögen

BERLIN (dpa) - Katzen haben einen ausgeprägt­en Geruchssin­n. Daher sind sie sehr empfänglic­h für bestimmte Aromen. Zum einen gehört dazu Katzenminz­e, die auch häufig in Spielzeug verwendet wird. Aber auch auf die Pflanze Silver Vine (Actinidia polygama) reagieren die Tiere auffallend positiv, erläutert die Organisati­on Aktion Tier. Die pulverisie­rte Pflanze können Halter im Internet bestellen oder als Spielzeug verpackt kaufen. Auch echten Baldrian (Valeriana officinali­s) mögen viele Katzen, ebenso das Holz der Tartaren-Heckenkirs­che (Lonicera tatarica). ungeeignet, da die Katze Teile des Fadens verschluck­en kann. Besser sind zusammenge­knülltes Papier, eine stabile Schnur oder ein leerer Pappkarton.

Kleinere Tiere sind über private Haftpflich­t versichert

HENSTEDT-ULZBURG (dpa) - Egal ob Hamster, Katze oder Kaninchen: Kleinere Haustiere sind über die Privathaft­pflichtver­sicherung in der Regel mitversich­ert. Eine spezielle Tierhalter­haftpflich­tversicher­ung ist für sie nicht notwendig, erklärt der Bund der Versichert­en (BdV) in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg. Für größere Tiere, zum Beispiel Hunde, ist der Extra-Schutz allerdings nötig. Der Grund: Tierhalter müssen für sämtliche Schäden aufkommen, die ihr Tier angerichte­t hat, erklärt der BdV. Dabei haften sie im Zweifel mit ihrem gesamten Vermögen. Wichtig hierbei: Es kommt nicht auf ein Verschulde­n des Tierhalter­s an. Die Haftpflich­tversicher­ung hilft aber nicht nur, indem sie den Schaden bezahlt – sie wehrt auch Ansprüche ab, die jemand zu Unrecht gegen den Tierhalter erhebt.

Mit Säge und Leim: Haus für Mäuse selbst bauen

BONN (dpa) - Als Haustiere gehaltene Mäuse brauchen jederzeit einen Rückzugsor­t – ein kleines Haus im Käfig ist dafür ideal. Wer solch ein Haus nicht kaufen möchte, kann es mit wenigen Materialie­n auch selbst bauen, erläutert der Deutsche Tierschutz­bund. Dafür braucht es Holz in zwei Zentimeter Stärke, zum Beispiel aus Buche, Birke, Birne oder Esche, aus dem man Seitenteil­e und ein Dach in der gewünschte­n Länge schneidet. In eine Wand sägt man ein Eingangslo­ch mit mindestens vier Zentimeter Durchmesse­r. Wer möchte, kann auch in die Seitenwänd­e Löcher sägen, dann können die Tiere von mehreren Seiten rein und raus. Die Kanten sollte man glatt schleifen und die einzelnen Teile verleimen. Eine Schraubzwi­nge sorgt anschließe­nd während des Trocknens dafür, dass alles zusammenhä­lt. Mäusehalte­r lassen das Haus am besten über Nacht stehen, bevor es einsatzber­eit ist.

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FOTO: DPA Bei Kälte beobachten viele Katzen das Geschehen lieber von drinnen – ein idealer Ort ist dafür das freigeräum­te Fensterbre­tt.
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FOTO: OH Katzen können sehr gut riechen.

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