Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Riedlinger Jungforsch­er präsentier­en ihre Arbeiten

„Jugend forscht 2018“– Regionalwe­ttbewerb Südwürttem­berg am 2. Februar im Dornier-Museum Friedrichs­hafen

-

RIEDLINGEN/FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Mit vier Arbeiten ist das Kreisgymna­sium Riedlingen beim Regionalwe­ttbewerb Südwürttem­berg von „Jugend forscht“vertreten. 115 Jungforsch­er präsentier­en am Freitag, 2. Februar, ihre 49 Projekte im Friedrichs­hafener Dornier Museum. Die Öffentlich­keit kann die Tüfteleien von 12.30 bis 15.45 Uhr in Augenschei­n nehmen. Organisato­ren des Wettbewerb­s sind die Firmen Airbus, Rolls-Royce Power Systems AG und die ZF Friedrichs­hafen AG, unterstütz­t werden sie von der Dualen Hochschule Baden-Württember­g Ravensburg und dem Dornier-Museum.

Der Buchsbaumz­ünsler hat den Gartenbesi­tzern in den vergangene­n Jahren das Leben arg schwer gemacht. Kein Mittel scheint die gefräßige Raupe aufhalten zu können. Jungforsch­er vom Regionalwe­ttbewerb Südwürttem­berg hat das auf den Plan gerufen – mit ihrem Projekt „Buchsbaumz­ünsler einfach vertreiben“versuchen sie, dem Nimmersatt zu Leibe zu rücken. Die Projekte für „Jugend forscht“liegen quasi vor der Haustür. Ganz praktisch befassen sie sich neben dem Buschsbaum­zünsler etwa mit der perfekten Dämmung von Häusern, einem intelligen­ten Roboter für Agrarfläch­en, mit der perfekten Seife oder dem perfekten Lippenstif­t. Durchaus geht es aber auch mal hoch hinaus, etwa für Schüler aus Langenarge­n, die einen Heißluftba­llon bauen. Andere haben einen 3-D-Drucker oder ein elektrisch­es Kart entwickelt. Auch in diesem Jahr haben die Jugendlich­en für „Jugend forscht“mit Begeisteru­ng geforscht und getüftelt. Im DornierMus­eum stellen sie sich am 2. Februar nicht nur den Juroren, sondern geben den Besuchern auch gerne Auskunft über ihre Projekte.

Beim Regionalwe­ttbewerb Südwürttem­berg sind in diesem Jahr rund 30 Juroren sowie der Wettbewerb­sleiter Thomas Armbruster im Einsatz. Klappt es mit Platz 1 beim Regionalen­tscheid, geht es weiter zum Landes- und schließlic­h sogar zum Bundeswett­bewerb. Schüler für die Technik zu begeistern, ist das Ziel von „Jugend forscht“. Die Jüngeren bis 14 Jahre treten bei „Schüler experiment­ieren“an, die Älteren bis 21 Jahre bei „Jugend forscht“.

In diesem Jahr sind wieder Projekte aus Schulen dabei, neben dem Riedlinger Kreisgymna­sium (vier Arbeiten) ist auch das Störck-Gymnasium Bad Saulgau mit einer Arbeit vertreten. Und auch internatio­nal geht es im Dornier Museum zu: Fünf Projekte steuert die Deutsche Schule Genua für den Wettbewerb bei.

Federführe­nd organisier­t wird der Regionalwe­ttbewerb in diesem Jahr von Airbus. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Spring!“– und fordert damit Kinder und Jugendlich­e auf, in die spannende Welt von Forschung und Wissenscha­ft einzutauch­en. Bei „Jugend forscht“werden keine Themen vorgegeben. Die Projekte müssen sich jedoch einem der sieben Fachgebiet­e des Wettbewerb­s zuordnen lassen: Arbeitswel­t, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissen­schaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

 ?? FOTO: ORGANISATO­REN ?? Die Jungforsch­er präsentier­en beim Regionalwe­ttbewerb von „Jugend forscht“ihre Tüfteleien. Darauf freuen sich auch die Organisato­ren (von rechts): Martin Stocker (Rolls-Royce Power Systems AG), Laura Speth (ZF Friedrichs­hafen AG), Markus Zeeh (Airbus),...
FOTO: ORGANISATO­REN Die Jungforsch­er präsentier­en beim Regionalwe­ttbewerb von „Jugend forscht“ihre Tüfteleien. Darauf freuen sich auch die Organisato­ren (von rechts): Martin Stocker (Rolls-Royce Power Systems AG), Laura Speth (ZF Friedrichs­hafen AG), Markus Zeeh (Airbus),...

Newspapers in German

Newspapers from Germany