Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Kontaktgruppe spendet 14 800 Euro
Das Geld geht an den Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder in Ulm
BAD SCHUSSENRIED (sz) - Gertrud Buck, Wolfgang Merbach alias Zauberer Kludi und Luitgard Kasper-Merbach von der Kontaktgruppe Raum Bad Schussenried haben dem Förderkreis für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm einen Scheck über 14 800 Euro übergeben. Das Geld stammt aus verschiedenen Aktionen im Jahr 2017. Sie sollen 2018 fortgesetzt werden, kündigt die Kontaktgruppe an.
Der Ulmer Förderkreis unterhält ein Elternhaus für Angehörige von Kindern, die in der Krebsstation der Ulmer Klinik behandelt werden. Auch die onkologische Tagesklinik sowie die pädagogische Arbeit mit Geschwisterkindern wird mit der Spende unterstützt.
Spenden kommen aus Offingen
Gesammelt haben die Schussenrieder das Geld bei den Auftritten des Zauberers Kludi bei der Kinderfasnet der Schwarze-Veri-Zunft in Ravensburg, der Faschingsfeier der Sudentendeutschen Landsmannschaft in Warthausen, in den Kindergärten in Offingen und Ochsenhausen sowie bei dem Kindergartenfest in Burgrieden. Auch beim Weihnachtsbasar in MariaThann präsentierte Kludi seine Zauberkünste. Bei einem Benefiz-Seniorennachmittag in Aßmannshardt gestalteten Luitgard Kasper-Merbach und Wolfgang Merbach gemeinsam das Programm. Luitgard Kasper-Mer- bach las aus ihren Texten vor und Wolfgang Merbach umrahmte mit Zaubereien. Gertrud Buck nahm weitere Spenden von Schussenriedern, die bei Familienfesten Spendenkässle aufgestellt hatten, entgegen. Die Aktion „Mitmachen Ehrensache“an der Friedrich-Adler-Realschule in Laupheim unterstützte die Sache genauso wie Wolfgang Gebhart aus Reichenbach und Ludwig Kibler aus Ummendorf mit ihrem Benefizkonzert im Schussenrieder Bibliotheksaal.
Die Firma Liebherr und die Gewerkschaft IG Metall sammelten und die Firma F. M. Schmid aus Bad Schussenried gab einen höheren Geldbetrag an die Gruppe. Beim Weihnachtskunstmarkt der Brauerei Ott in Bad Schussenried wurden Gebäck und Basteleien zugunsten der Jahresaktion verkauft. Die Brauerei gab ebenfalls einen höheren Geldbetrag.
Ein großes Anliegen ist es den drei Schussenriedern, den Kontakt nach Ulm aktiv zu gestalten. So feiern sie unter anderem mit den krebskranken Kindern, ihren Geschwister und Angehörigen eine Halloweenparty.