Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Altheim rockt mit den „Donots“
Höhepunkt des 21. Open Airs wird am morgigen Freitag mit Punkrock gefeiert
(sz) - Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Altheim veranstaltet am morgigen Freitag, 31. Juli, zum 21. Mal das Altheimer Open Air. Bis die Bühne steht und der Einlass geöffnet werden kann, werden in der SZ vorab die fünf Bands vorgestellt, die in diesem Jahr dem Publikum ihre Künste darbieten. Nun ist es Zeit den Headliner zu porträtieren: die fünf Punkrocker der „Donots“aus Westfalen.
Welchem Genre sie angehören, daraus machen die fünf Jungs der „Donots“kein Geheimnis: Punkrock ist ihr Credo. Dem mengen die Brüder Ingo (Gesang, Keyboard) und Guido (Gitarre) Knollmann, Alex Siedenbiedel (Gitarre), Jan-Dirk Poggemann (E-Bass) und Eike Herwig (Schlagzeug) schöne Melodien, Auszüge aus Pop oder Hardcore und eine dicke Portion gute Laune bei.
1993 spielten die Münsteraner ihr erstes Konzert. Damals hätten die Bandmitglieder nicht gedacht, dass sie 20 Jahre später auf einer Bühne in Los Angeles stehen würden. Doch in den letzten Jahren wurden sie immer erfolgreicher und sind nun eine feste Größe in der deutschen Musikszene. Schon länger gibt die Band Konzerte im Ausland: in der Schweiz, in Italien, Spanien, Frankreich und Österreich. Auch in Japan sind die Punkrocker seit 2003 so beliebt, dass sie dort schon erfolgreich tourten.
Vorgruppe von „Green Day“
„Calling“, die erste Single des achten Studioalbums „The Long Way Home”, wurde vom TV-Sender Pro Sieben als Trailer für die Wok-WM 2010 verwendet. Im Sommer des gleichen Jahres spielten die „Donots“auf persönliche Einladung der legendären US-amerikanischen Punkband „Green Day“alle Deutschlandkonzerte deren Welttournee mit. 2013 fungierten sie als Vorgruppe sowohl auf der Europa-Tour der kanadischen Band „Billy Talent“als auch für „Die Toten Hosen“.
In diese Jahr landeten die fünf Jungs mit ihrem ersten deutschsprachigen Album „Karacho“auf dem fünften Platz der hiesigen Longplayer-Hitliste. Ginge es nach Ober-„Donot“Ingo Knollmann, würde die Band auch in Zukunft auf Deutsch singen: „Von jedem neuen Album sollte es in Zukunft sowohl eine deutsche als auch eine englische Version geben. Das wäre ein Traum.“
gibt es nur noch an der Abendkasse für 19 Euro. Weitere Infos, auch zum Jugendschutz, unter