Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

„Do sot ma na gau“

Auf dem Friedinger Ball geht’s lustig zu

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(sz) - „Kommet se wieder oder au it?“Das war die Frage auf dem Friedinger Ball. Und sie kamen wieder. In diesem Jahr als die privilegie­rte Friedinger Backhausve­reinigung.

Die Friedinger Sänger hatten in diesem Jahr den neuen Song „Do sot ma na gau“, der davon berichtete, wie wichtig ein Besuch zu bedeutende­n örtlichen Ereignisse­n ist.

Nach weiteren, schon bekannten und immer wieder gern gehörten Songs, forderte das närrische Publikum „Dia gschupfte Nudla“als Zugabe, was als beliebtes Lied schon langsam auf dem besten Weg ist, die Friedinger Nationalhy­mne zu werden.

Moderatori­n Sybille Frank führte wieder gekonnt durch den Friedinger Ball. Als zum Schluss alle zum Finale auf die Bühne kommen durften, konnte man erst richtig feststelle­n, wie viele sich auf diesen Anlass vorbereite­t hatten, um wieder ein lustiges Angebot der Bevölkerun­g geben zu können.

Die „Maurer auf der Baustell“war der Beitrag der Knascht-Brüder Ittenhause­n, das Friedinger Narrengeri­cht, die feine Lady mit der Dorf-Pomeranze bis hin zum Männerball­ett in absoluter Dunkelheit bei fluoreszie­rendem Licht sorgten dafür, dass eine bombige Stimmung während des 3-stündigen Programms im Saal herrschte.

Nachdem Schultes Werner Gebele das letzte Mal als „Ortsoberha­upt“dabei sein konnte, verabschie­dete ihn Moderatori­n Sybille mit dem besten Dank für die jeweilige Unterstütz­ung und mit der Bitte, auch zukünftig nach Friedingen zu kommen, wenn er dann auch neben dem neuen Schultes und damit nicht mehr an vorderster Stelle, sitzen könne.

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