Schwäbische Zeitung (Riedlingen)

Wuchtige Bremer stoppen Augsburg

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2. Bundesliga ( 21. Spieltag) 1. FC Kaiserslau­tern – VfR Aalen 1: 0 ( 1: 0) Aalen: Bernhardt - Mockenhaup­t, Barth, Grech, Feick - Andreas Hofmann - Ofosu- Ayeh, Ludwig, Gjasula ( 80. Kaufmann), Klauß ( 61. Quaner) - Ademi ( 75. Chessa). – Tor: 1: 0 Zimmer ( 23.). – Zuschauer: 23 147. SV Darmstadt 98 – 1860 München 1:1 (0:1) München: Ortega - Kagelmache­r, Schindler, Vallori, Wittek ( 85. Wolf) - Annan, Bülow - Volz ( 85. Rama), Adlung, Bandowski - Okotie. – Tore: 0: 1 Bandowski ( 26.), 1: 1 Balogun ( 83.). – Zuschauer: 15 600. – Bes. Vorkommnis: Mathenia hält Foulelfmet­er von Okotie ( 1860/ 32.). 1. FC Nürnberg – Union Berlin 3: 1 ( 1: 1) Tore: 1: 0 Mlapa ( 4.), 1: 1 Polter ( 17.), 2: 1 Sylvestr ( 54., Handelfmet­er), 3: 1 Sylvestr ( 87.) Zuschauer: 29 166. RB Leipzig – FSV Frankfurt 0: 1 ( 0: 0) Tore: 0: 1 Roshi ( 58.). – Zuschauer: 18 237. FC Ingolstadt – SV Sandhausen 1: 3 ( 0: 2) Tore: 0: 1 Wooten ( 12.), 0: 2 Wooten ( 18., Foulelfmet­er), 1: 2 Lex ( 69.), 1: 3 Adler ( 84.). – Zuschauer: 8023.

(dpa) - Zumindest der Blick auf die Tabelle konnte die Augsburger ein wenig trösten. Auch nach dem 2:3 (1:3) in Bremen, ihrer ersten Rückrunden­niederlage, stehen die Schwaben weiter vor Werder, dem erfolgreic­hsten Team 2015. „Bremen hat unheimlich wuchtig und aggressiv gespielt“, sagte Augsburgs Manager Stefan Reuter, „das ist nicht leicht zu verteidige­n.“Schon ein Remis für seinen Verein wäre „unverdient gewesen“, gestand er.

Es war ein Rückschlag auf dem Weg in den Europapoka­l, den sich die Augsburger durchaus „zutrauen“, wie Torwart Alexander Manninger im ZDF sagte. Allerdings, dies hatte Daniel Baier zuvor betont, werde man sich nicht vom Wesentlich­en ablenken lassen: „Wir wollen so schnell wie möglich 40 Punkte.“

Ungläubig durften höchstens die mit ihrem neuen Coach Viktor Skripnik enorm erfolgreic­hen Bremer auf die Tabelle schauen. Noch drei Punkte fehlen nach dem fünften Sieg nacheinand­er auf einen Europapoka­lplatz. „Wer hätte das nach der Hinrunde gedacht?“, fragte WerderMana­ger Thomas Eichin. FCA-Trainer Markus Weinzierl gab zu: „Wir haben es erleben müssen, wie stark Werder ist.“Sein FCA hätte noch mehr Tore kassieren können als jene von Assani Lukimya (16.), Franco di Santo (23./Elfmeter) und Theo Gebre Selassie (45.). Augsburg kam bei weniger Chancen zu zwei Toren durch Ragnar Klavan (21.) und Tobias Werner (79.). Entmutigt zeigte sich beim FCA indes niemand. „Unsere Mentalität ist so, dass wir wieder aufstehen, wenn wir hinfallen“, sagte Jan-Ingwer Callsen-Bracker.

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