Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Gewinnerin beim landesweiten Ehrenamtswettbewerb
Sarah Rudolf erhält Trophäe Victor des Jahres 2023
- Bereits zum 18. Mal ehrt die Württembergische Sportjugend (WSJ) im Rahmen ihres Wettbewerbs „VORBILDER des Jahres“Jugendmitarbeiter*innen aus Sportvereinen in ganz BadenWürttemberg.
Bei einer feierlichen Preisverleihung am 16. April 2024 in Stuttgart erhiehlten die zehn VORBILDER 2023 jeweils die Trophäe VICTOR sowie einen Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro für ihr außergewöhnliches Engagement für Kinder und Jugendliche im Sportverein. Bis zum Bewerbungsschluss erhielt die WSJ 257 Bewerbungen, aus denen die Wettbewerbs-Jury die zehn Gewinner ausgewählt hat. Der Jury gehörten an: Baden-Württembergs Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Theresa Schopper, Volleyball-Rekordnationalspielerin Renate Riek-Bauer, die Sportjournalistin Elke Rutschmann, die WSJ-Vorsitzende Anne Köhler, Baden-Württembergs Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, Manfred Lucha, Peter Schneider, Präsident des Sparkassenverbands BadenWürttemberg sowie der Präsident der Deutschen Eislauf-Union, Andreas Wagner.
„Wir möchten, dass sich auch künftig Menschen gerne im Verein für den Nachwuchs einsetzen“, erklärt die WSJ-Vorsitzende Anne Köhler. Die WSJ versuche, günstige Rahmenbedingungen für das Ehrenamt zu schaffen, so Köhler weiter. Dazu gehörten auch die Anerkennung, Würdigung und Belohnung von freiwilliger, unentgeltlicher Mitarbeit im Verein. „Genau das wollen wir mit unserem Ehrenamts-Wettbewerb VORBILDER des Jahres bezwecken“, erläutert Köhler. Die WSJ kann sich beim EhrenamtsWettbewerb
VORBILDER des Jahres seit der Premiere im Jahr 2006 auf einen verlässlichen Partner stützen: den Sparkassenverband Baden-Württemberg. „Die Initiative VORBILDER des Jahres der Württembergischen Sportjugend unterstützen wir gerne, denn sie lenkt den Blick auf unzählige Ehrenamtliche, die sich mit unermesslichem Einsatz Woche für Woche für die Vereinsarbeit engagieren“, erläutert Sparkassenverbands-Präsident Peter Schneider die Gründe für das Engagement und ergänzt: „Uns als Sparkassen liegt sehr daran, dass wir lebendige Vereine haben, gerade auch im Sport, und damit den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken.“