Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)
Versammlung
SV Alttann 1961
ALTANN - Am Freitag, 24. März, hielt der SV Alttann seine diesjährige Hauptversammlung ab. Besonders erfreulich war, dass Vorstand Siegbert Madlener unter den Anwesenden mit Bürgermeister Peter Müller, den Gemeinderäten Alfons Peter, Irene Stimmler, Werner Quandt und Michael Miller gleich fünf Vertreter der Gemeinde begrüßen konnte. Nachdem Vorstand Siegbert Madlener die Versammlung eröffnet hatte, gedachte man dem im vergangenen Jahr verstorbenen, langjährigen Mitglied Franz Kölbel.
Danach gab Schriftführer Hartmut Schneider einen kurzen Rückblick auf die abgelaufene und aktuelle Runde. Sportlich hielten sich die Erfolge zwar in Grenzen, aber dennoch war dem Bericht zu entnehmen dass man sich in die richtige Richtung entwickelt. Ein deutliches Zeichen dafür war auch, dass man in der Runde 2017/ 18 wieder zwei Mannschaften melden konnte. Und auch die aktuelle Platzierung (7. Tabellenplatz) zeigt, dass man sich auf dem richtigen Weg befindet.
Nach dem Bericht von Jugendleiter Markus Dietenberger gab Hauptkassier Jürgen Schmitz einen Überblick über die aktuelle finanzielle Situation des Vereins. Der Bericht der Kassenprüfer Richard Hofmann und Bernhard Hölderl bescheinigte dem Verein eine einwandfreie Kassenführung. Alle Belege waren lückenlos vorhanden. Bürgermeister Peter Müller beantragte anschließend die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde von der Versammlung einstimmig erteilt.
Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis. In ihren Ämtern bestätigt wurden Vorstand Siegbert Madlener, Hauptkassier Jürgen Schmitz, Jugendleiter Markus Dietenberger, das aktive Ausschussmitglied Alexander Dillmann sowie das passive Ausschussmitglied Steffen Hofmann. Neu in die Vorstandschaft gewählt wurden Philip Liss (für Gerhard Koch) als Spielausschussvorsitzender und Jonas Heymann (für Dominik Bareiß) als aktives Ausschussmitglied.
Unter dem letzten Tagespunkt, dem Punkt Verschiedenes, war erwartungsgemäß das Thema Rasenpflege durch die Gemeinde das beherrschende Thema. Nachdem Bürgermeister Peter Müller die ganze Situation und auch die Gründe der Gemeinde dargelegt hatte, entwickelte sich eine Diskussion an deren Ende klar wurde, dass aus Sicht der Gemeinde der Einsatz von Mährobotern als beste Lösung gesehen wird.
In der Zukunft will man Vereine besuchen, welche bereits einen Mähroboter im Einsatz haben und sich mit ihnen austauschen. Außerdem sollen konkrete Angebote eingeholt werden. Unklar ist allerdings noch wie und in welchem Umfang die Vereine auf Unterstützung durch die Gemeinde hoffen können. Bürgermeister Peter Müller gab aber sein Wort, dass die Vereine mit diesem Problem nicht alleine gelassen werden und sich auf die Unterstützung durch die Gemeinde verlassen können.