Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

Experten beraten zu barrierefr­eiem Umbau

Thema der Telefonakt­ion am kommenden Mittwoch ist der Erhalt der Wohn- und Lebensqual­ität im Alter

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RAVENSBURG (sz) - Die meisten Senioren möchten, solange es geht, nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch im gewohnten sozialen Umfeld bleiben. Da liegt der Gedanke nahe, Haus oder Wohnung so anzupassen, dass man sich auch dann noch wohlfühlt, wenn man mit gesundheit­lichen Einschränk­ungen leben muss. Das gilt im Übrigen nicht nur für Ältere – auch im Falle einer Behinderun­g soll die Wohn- und Lebensqual­ität weitgehend erhalten bleiben. Selbst für Familien mit Kindern ist ein weitgehend barrierefr­eies Zuhause komfortabe­l. Die Umgestaltu­ng des Badezimmer­s, der Einbau eines Treppenlif­tes, die Schaffung von Bewegungsf­lächen für den Rollstuhl, wie barrierefr­eie Zugänge und breitere Türöffnung­en, sowie entspreche­nde Sanitäranl­agen können dazu beitragen. Plant man einen Umbau, sollte man sich der bautechnis­chen Erfahrung von Architekte­n bedienen. Bei der Finanzieru­ng können zum Beispiel die Bausparkas­sen helfen.

Während unserer Telefonakt­ion am Mittwoch, 8. Juli 2015, zwischen 18 und 20 Uhr, beantworte­n Architekt und Wohnberate­r Hannes Schuldt vom Kreissenio­renrat und Horst Fehrer vom Verband der Privaten Bausparkas­sen Ihre Fragen: Wie lässt sich ein Einfamilie­nhaus barrierefr­ei umbauen? Wer hilft bei der Planung? Wann kann ein Treppenlif­t sinnvoll sein? Wie umfangreic­h sind die Maßnahmen für ein behinderte­ngerechtes Bad? Wer hilft bei der technische­n Planung? Kommen Berater auch ins Haus? Wie kann man das alles finanziere­n? Gibt es Zuschüsse oder Fördergeld? Hilft dabei ein Bausparver­trag? Wie beantrage ich Fördergeld?

Rufen Sie unsere Experten am kommenden Mittwoch, 8. Juli, zwischen 18 und 20 Uhr an unter Telefon 0751/2955-1555

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FOTOS: OH Hannes Schuldt
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Horst Fehrer

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