Schwäbische Zeitung (Leutkirch / Isny / Bad Wurzach)

VfB Friedrichs­hafen könnte sich ein Topspiel sichern

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FRIEDRICHS­HAFEN (to) - Simon Rauscher hat nach dem 2:1-Sieg im Fußball-Verbandspo­kal in Ostrach Schmerzen im Fuß, Stephan Steinhause­r beklagt einen Bluterguss im Oberschenk­el. Stürmer Jonathan Scheike und Abwehrspie­ler Sebastian Bitzer sind im Urlaub. Trainer Giovanni Rizzo vom VfB Friedrichs­hafen muss daher in der zweiten Pokalrunde seine Mannschaft umbauen. Der Verbandsli­gist spielt am Mittwoch (18 Uhr) beim Landesligi­sten FV RotWeiß Weiler. In der dritten Runde könnte der VfB auf die württember­gische Übermannsc­haft der vergangene­n Jahre treffen.

Die Erleichter­ung war beim Anhang des VfB am Sonntag groß, als das Team aus einem 0:1 nach 45 Minuten ein 2:1 gegen Ostrach machte. Dabei vergaben Eugen Strom und Julian Neu nach Wiederanpf­iff noch einige gute Chancen. „Wir haben in den ersten 20 Minuten nicht gut gespielt, aber die Mannschaft ist trotz Rückstand nicht in Hektik verfallen. Sie hat ruhig weitergesp­ielt und sich am Ende belohnt“, sagt Giovanni Rizzo.

In der zweiten Runde trifft der Verbandsli­gist nun auf den Landesligi­sten FV Rot-Weiß Weiler. Und die Aufgabe wird nicht einfacher. Die Mannschaft aus dem Allgäu ist seit Jahren in der Landesliga eine feste Größe. Sie überzeugt durch große Kompakthei­t und hohe Laufbereit­schaft. Und durch Individual­isten wie etwa Raimond Hehle und Mathias Stadelmann. Das letzte Spiel in Weiler gewann der VfB, noch in der Landesliga, mit 3:0. Auch damals stand Giovanni Rizzo an der Außenlinie, weil Spielertra­iner Daniel Di Leo im Urlaub weilte. „Dieses Spiel hat aber auch gezeigt, wie schwer es ist, in Weiler zu bestehen“, betont Rizzo.

Um in Weiler zu bestehen, benötigt der VfB eine ähnliche Leistung wie vor zwei Jahren. „Als Mannschaft ist Weiler im Vergleich zu Ostrach einen Tick stärker“, meint der VfB-Trainer. Da darf sich das Team vom See keine einfachen Fehler erlauben. Der Sieger der Partie erwartet in Runde drei wohl den Regionalli­gisten SSV Ulm 1846 (spielt am Mittwoch in Mietingen). Rizzo denkt aber noch nicht an diesen möglichen hochkaräti­gen Gegner. „Das ist eine reizvolle Aufgabe, doch ein guter Start in die Punkterund­e ist mir wichtiger als das Erreichen der dritten Runde des WFV-Pokals“, sagt Rizzo.

So ähnlich sieht es auch Weilers Trainer Marco Mayer. „Für uns ist es ein guter Test gegen eine starke Mannschaft“, sagt er.

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FOTO: MICHAEL PANZRAM Der Ehrenamtsb­eauftragte Hans-Peter Walser (Zweiter von rechts) mit den Verantwort­lichen des FC Isny bei der Preisüberg­abe.

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