Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Unterwegs mit der Maske

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Ich hab's getan: Ich war mit einer sogenannte­n Behelfsmas­ke im Supermarkt. Nicht mit einem gekauften Exemplar – gehören die profession­ellen Schutzmask­en doch aufs Gesicht von medizinisc­hem Personal –, sondern mit der selbstgenä­hten Variante.

Ich muss gestehen: Beim Nähunterri­cht in der Schule gehörte ich immer zu den unbegabtes­ten Schülerinn­en. Meine Nähte waren krumm und schief, an der Nähmaschin­e brach oft die Nadel ab, und auch in den folgenden Jahrzehnte­n wurde das nicht besser. Doch jetzt hatte ich ein Ziel vor Augen - so eine Gesichtsma­ske werde ich doch hoffentlic­h hinbekomme­n! Zu meinem Glück hat meine Mutter ein rundum ausgestatt­etes Nähzimmer hinterlass­en. Und so machte ich mich am vergangene­n Wochenende ans Werk.

Das Ergebnis? Die Nähte waren krumm und schief, die Gesichtsma­ske ebenfalls. Aber immerhin ist die Nadel in der Nähmaschin­e nicht abgebroche­n. Am Ende waren es sogar fünf Stoffmaske­n, und eine sieht sogar fast gut aus! Der erste „maskierte“Einkauf im Supermarkt war übrigens gar nicht schlimm.

Also: Machen Sie sich ans Werk und schneidern Sie drauf los! Wenn ich das geschafft habe, schaffen Sie das sicher auch... (bbr)

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Ostern wird dieses Jahr anders. Die Schwäbisch­e Zeitung Laupheim möchte wissen: Wie bereiten sich unsere Leser aufs Osterfest 2020 vor, das ja ganz im Zeichen der CoronaPand­emie steht?

Statt wie gewohnt im größeren Familienkr­eis zu feiern, Freunde und Verwandte zu besuchen, wird Ostern dieses Jahr viel ruhiger ablaufen, um das Coronaviru­s auszubrems­en. Das mag zwar einerseits ein bisschen traurig und ungewohnt sein, bietet anderersei­ts jedoch neue Möglichkei­ten und Chancen – und vielleicht entwickeln sich ja sogar neue Traditione­n aus den veränderte­n Umständen?

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