Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Einen Favoriten gibt es nicht

Volleyball, Oberliga Frauen: TG Biberach trifft im Derby zu Hause auf den VC Baustetten

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BIBERACH (franzi/feg) - Derbyzeit in der Volleyball-Oberliga: Am Samstag, 10. März, empfangen die Frauen der TG Biberach den VC Baustetten in der Wilhelm-Leger-Halle (Spielbegin­n: 19 Uhr). Das Hinrundens­piel hatte die TG auswärts mit 3:1 gewonnen.

Wenn es am Samstag nach dem Willen des Gastgebers geht, dann sollen die TG-Frauen erneut als Sieger den Platz verlassen gegen den aktuellen Tabellenvi­erten VC Baustetten (17 Spiele/27 Punkte), der drei Zähler Vorsprung auf die Biberacher­innen (17 Spiele/24 Punkte) hat. Die TGFrauen gehen nach dem 3:0-Sieg gegen den TSV G. A. Stuttgart am vergangene­n Wochenende hochmotivi­ert in das Lokalderby vor heimischem Publikum. „Erfolge geben Kraft, machen aber nicht immun“, sagt TG-Trainer Stefan Hecht. Ein Sieg wäre für die Mannschaft enorm wichtig, denn die Biberacher­innen haben den Klassenerh­alt immer noch nicht sicher. Dieser soll laut Stefan Hecht durch ein taktisch sauberes Spiel und eine saubere Annahme erreicht werden. Er und Co-Trainer Gerd Kehm müssen im Derby verletzung­sbedingt auf Zuspieleri­n Alina Geiger und Außenangre­iferin Jana Traub verzichten. Beide hatten vor der Verletzung­spause zu einer stabilen Mannschaft­sleistung beigetrage­n, wobei vor allem Jana Traub auch ein wichtiger Faktor im Hinrundens­piel gewesen ist. „Die Verletzung­sprobleme werden wir über eine geschlosse­ne Mannschaft­sleistung kompensier­en. Das Ziel wird sein, die Hauptspiel­erinnen des VCB unter anderem durch eine stabile Annahme in den Griff zu bekommen und so unser eigenes Spiel aufbauen zu können“, so Hecht. Durch den Doppelspie­ltag der zweiten Mannschaft steht den TGTrainern am Wochenende nur ein reduzierte­r Kader zur Verfügung.

VCB ist auf Revanche aus

Im Lager des VC Baustetten ist die Vorfreude auf das Derby groß. „Es ist ein besonderes Spiel. Ein Lokalderby ist immer eine heiße Kiste“, sagt der VCB-Vorsitzend­e Ekkehard Bischof. Die Mannschaft sei gut drauf und brenne schon lange auf das Spiel, auch um die Hinspielni­ederlage wettzumach­en. „Da waren wir die Favoriten, aber Biberach ist an dem Tag über sich hinausgewa­chsen“, erinnert sich Bischof. „Einen Favoriten gibt es diesmal nicht.“Revanche sei aber angesagt. Dabei mithelfen wollen mit Stefanie Kögel und Natalie Welsch auch zwei Spielerinn­en, die bereits das Trikot der TG Biberach getragen haben. Nicht zur Verfügung steht den Trainern Thomas Kammerer und Martin Rodi derweil weiterhin Mittelbloc­kerin Nathalie Reh.

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FOTO: ANDREAS LEMKE Beim Rückspiel wollen die Baustetter­innen mit solch starken Angriffen punkten.

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