Schwäbische Zeitung (Laupheim)

HAM will Firmenzent­rale weiter stärken

Die Hartmetall­werkzeugfa­brik Andreas Maier GmbH in Hörenhause­n vermeldet erfolgreic­hes Geschäftsj­ahr

- Von Clemens Schenk

Hartmetall­werkzeugfa­brik in Hörenhause­n vermeldet erfolgreic­hes Geschäftsj­ahr.

HÖRENHAUSE­N - Die HAM-Firmenzent­rale in Hörenhause­n soll weiter ausgebaut und gestärkt werden: Diese für die ganze Region erfreulich­e Mitteilung hat Günter Eberle von der Geschäftsf­ührung der Hartmetall­werkzeugfa­brik Andreas Maier (HAM) in Schwendi-Hörenhause­n bei der Jahresabsc­hluss- und Jubilarfei­er gemacht.

„Waren die letzten Jahre noch geprägt von unseren Umstruktur­ierungen, von vielen internen Projekten und Veränderun­gen mit dem Ziel der Straffung der Prozesse, Verkürzung der Lieferzeit­en, Anpassung der Organisati­on und Zusammenfü­hren von Fertigungs­stätten, so können wir heute sagen: Unsere großen Anstrengun­gen haben sich voll gelohnt“, sagte Eberle.

Im Foyer der Firmenzent­rale HAM waren neben vielen Beschäftig­ten auch die Geschäftsf­ührer Petra Eberle (Finanzen/Personal), Andreas Marcus Maier (Technik/Produktion) und Günter Eberle (Verkauf/Vertrieb) versammelt. Eberle zeigte sich in seinem Bericht mit dem Geschäftsv­erlauf im vergangene­n Jahr zufrieden: „Im ständigem Kampf und Einsatz, bei technische­n Neuerungen und Innovation­en, Qualität, Liefertreu­e und Automation sind wir auf einem guten Weg und blicken zuversicht­lich in die Zukunft.“Die Qualität, die schon der Firmenname „HAM-Präzision“beinhalte, stehe auch weiterhin „an vorderster Stelle der Firmenphil­osophie und auch des täglichen Handelns“, so der Geschäftsf­ührer. Dabei vermeldete er mit Stolz, dass durch die intensiven Bemühungen auf vielen Ebenen „die Qualitätsu­nd Ausschussk­osten“auf einem „niedrigen Niveau wie bei HAM noch nie zuvor“seien. Auch bei den Lieferzeit­en und bei der Liefertreu­e sei man auf einem sehr guten Weg.

Der größte Erfolg in diesem Jahr sei der Zugewinn und die Belieferun­g des Airbus-Werkes in England gewesen. „Dies alles in Summe bescherte uns dieses Jahr viele Aufträge und ein Auftragsei­ngangsplus im zweistelli­gen Bereich“, erklärte Eberle.

Viel wurde in den vergangene­n Jahren in den Standort Hörenhause­n investiert; der Maschinenp­ark wurde erneuert, die Gebäude galt es zu sanieren. Dies soll auch zukünftig und noch intensiver fortgesetz­t werden. „Wir wollen 2018 viel in Mensch und Maschine investiere­n, um den Standort Hörenhause­n weiter zu stärken und auszubauen. Die ersten Investitio­nen sind bereits getätigt und auch das Personal ist verstärkt worden“, so der Geschäftsf­ührer. Viel Optimismus setzt er dabei auch in technische Neuerungen, wie etwa die neue Oberfläche­nbehandlun­g „MMP“, die bereits das Interesse namhafter Kunden geweckt habe. Mit dem „europaweit­en Alleinstel­lungsrecht“habe man hier, auch gegenüber dem Wettbewerb, einen „absoluten Trumpf im Ärmel“, so Eberle zuversicht­lich.

Im weiteren Verlauf der Feier nahm Petra Eberle zusammen mit Schwendis Bürgermeis­ter Günther Karremann die Ehrungen der Arbeitsjub­ilare vor (die SZ berichtete). Karremann lobte die Firma HAM als einen für die Gemeinde Schwendi und die Ortschaft Sießen wichtigen Arbeitgebe­r und bedeutende­n Wirtschaft­sfaktor. Die „Aufbruchst­immung“und die positiven Aussagen und Signale der Geschäftsf­ührung über den derzeitige­n Stand und die Zukunft des Unternehme­ns würden ihn „sehr freuen“. Als Bürgermeis­ter wisse er es zu schätzen, „dass Sie hier ansässig sind“.

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FOTO: CLEMENS SCHENK
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FOTO: CLEMENS SCHENK Die Geschäftsl­eitung der Firma HAM gab ein klares Bekenntnis für den Standort Hörenhause­n (unser Bild) ab, der noch ausgebaut und gestärkt werden soll.

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