Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Stets ein offenes Ohr

Staatssekr­etär Jäger und ein Vertreter der Israelitis­chen Religionsg­emeinschaf­t besuchen den jüdischen Friedhof

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(sz) - Staatssekr­etär Martin Jäger aus dem baden-württember­gischen Innenminis­terium hat am vergangene­n Donnerstag den jüdischen Friedhof in Laupheim besucht. Begleitet wurde er von Michael Kashi, Vorstandsm­itglied der Israelitis­chen Religionsg­emeinschaf­t Württember­g (IRGW), in deren Besitz sich der Friedhof befindet.

Ebenfalls zu Gast waren der Ulmer Ortsrabbin­er Shneur Trebnik, Ministeria­lrat Stefan Gläser aus Stuttgart und Petra Stark, Abteilungs­direktorin für Raumordnun­g, Baurecht und Denkmalsch­utz beim Regierungs­präsidium Tübingen.

Oberbürger­meister Rainer Kapellen begrüßte die Besucher im Haus am jüdischen Friedhof, bevor Michael Schick, der sich seit vielen Jahren ehrenamtli­ch um die Pflege und den Erhalt des jüdischen Friedhofs kümmert, die Gruppe über den Friedhof führte.

Wie aus einer Pressemitt­eilung der Stadt hervorgeht, zeigte sich Staatssekr­etär Jäger erfreut über das Engagement für den Erhalt und den Schutz jüdischer Friedhöfe im Land. Er versichert­e, dass er in diesem Zusammenha­ng stets ein offenes Ohr für Anliegen der Israelitis­chen Religionsg­emeinschaf­t Württember­g habe.

Michael Kashi dankte dem Land und der Stadt Laupheim für die gute Zusammenar­beit und die Pflege des Friedhofs.

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FOTO: SVL Michael Schick ( rechts) führte die Besucher über den jüdischen Friedhof: ( von links) Michael Kashi, OB Rainer Kapellen, Shneur Trebnik, Martin Jäger.

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