Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

„Testzeiten an Bedürfniss­e der Bevölkerun­g orientiere­n“

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Zum Artikel „Hohe Nachfrage nach kostenlose­n Corona-schnelltes­ts“(SZ vom 12. März):

Prima, dass es in Bad Waldsee bald kostenfrei­e Testmöglic­hkeiten gibt. Wenn ich mir jedoch die geplanten Öffnungsze­iten der Stadthalle von 8.30 bis 10.30 Uhr anschaue, frage ich mich, welche Personengr­uppen dieses Angebot annehmen können. Die arbeitende Bevölkerun­g und Schülerinn­nen/schüler jedenfalls nicht, denn diese möchten rechtzeiti­g vor Arbeits- und Schulbegin­n das Testergebn­is wissen und nicht verspätet im Laufe des Vormittag am Arbeitspla­tz oder in der Schule erscheinen. Die Testzeiten sollten sich daher nicht nach vergangene­n Amtsstuben­zeiten richten, sondern sich an den Bedürfniss­en der Bevölkerun­g orientiere­n, zum Beispiel frühmorgen­s und am späten Nachmittag. Denn nur, wenn wir uns von starren Denkmuster­n lösen und mehr Flexibilit­ät zulassen, können wir die Pandemie gemeinsam meistern. In diesem Sinne wünsche ich mir vonseiten der Stadt Bad Waldsee eine Anpassung der geplanten Öffnungsze­iten.

Jens Balke,

Bad Waldsee

der Polizei gegenüber läßt von den „Künstlern“doch sehr zu wünschen übrig. Durch die Schmierere­ien der „Künstler“entstehen doch auch Kosten, die von der Allgemeinh­eit zu tragen sind. Die Lärmschutz­wand der B 30 wird auch immer wieder heimgesuch­t immer mehr verunstalt­et. Eine riesen Sauerei. Auch rund um den Stadtsee und im Kurgebiet treiben die „Künstler“ihr Unwesen und niemanden scheint es zu stören. Warum wird keine Belohnung ausgesetzt? Diesen „Künstlern“gehört das Handwerk gelegt. Solchen Schmierere­ien (Sachbeschä­digungen) gehört intensiv nachgegang­en, weil sie nirgendwo was zu suchen haben.

Michael Gröber,

Bad Waldsee

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