Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Trends und Tricks für die Grabgestaltung zu Allerheiligen
Striebel Haus des Gartens und Blumen Elser verraten einen Kniff
LAICHINGEN (jawa) - Am ersten November ist es wieder soweit – Allerheiligen wird gefeiert. Die katholische Kirche gedenkt allen Heiligen, sowohl den bekannten und heilig gesprochenen, als auch all den Frauen und Männern, die im Verborgenen ihren Glauben gelebt und die christliche Botschaft verkündet haben.
Neben dem Gottesdienst spielt der Grabumgang mit der Gräbersegnung eine zentrale Rolle. Für diesen Anlass werden die Gräber jedes Jahr traditionell mit allerlei Gestecken, Kränzen oder bepflanzten Schalen besonders schön geschmückt und bepflanzt. Mitarbeiter der beiden Geschäfte Striebel Haus des Gartens und Blumen Elser erläutern, welche Trends es in diesem Jahr gibt.
Aktuell besonders beliebt sind Gestecke in Herzform, aber auch Gestecke, die naturgetreu sind. Bei den Farben sind Rot, Rosa, Silber und Weiß ganz vorne mit dabei. Natürlich sollten die Pflanzen aber auch der kalten Jahreszeit entsprechend robust sein. Dazu eigenen sich vor allem Heidepflanzen, wie zum Beispiel die „Besenheide Calluna vulgaris", kurz „Calluna“. Mit ihren rosafarbenen, roten oder weißen glockenförmigen Blüten liegt diese vollkommen im diesjährigen Trend. Aber auch die Silberdistel ist ein beliebter und winterharter Grabschmücker, so wie der ebenfalls silberne „Calocephalus" (Silberdraht).
Ein anderer Brauch zu Allerheiligen ist es, Tannenzweige auf das Grab zu legen. Dies habe nicht nur einen traditionellen Hintergrund, durch die grüne Farbe, als Farbe der Hoffnung und somit die Hoffnung auf das ewige Leben. Es sei auch ein sehr guter Trick, die Pflanzen im Winter zu schützen, sodass man noch lange etwas von der Allerheiligen-Grabgestaltung hat.