Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Grey Hair?

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Haare grau färben – ja, richtig: Nicht die grauen Haaren kolorieren. Das ist der zurzeit angesagte Trend, den es zwar schon seit zwei Jahren gibt, der nun aber scheinbar auch auf der Laichinger Alb angekommen ist. Unterschie­dliche Nuancen von Silber, Rosé Gold, Violett und Grün gibt es. Diese Prozedur lässt sich aber alleine zuhause schwer machen und kann die Haare durchaus beschädige­n. Deshalb ist es wichtig, sich über die ganze Prozedur zu informiere­n. Die Haare werden nicht einfach in Silber gefärbt, wie bei den anderen Farbtönen , wie Braun, Rot oder Schwarz. Zuerst werden möglichst helle Haare benötigt, im Zweifelsfa­ll muss blondiert werden. Erster Schritt: Blondieren Das Blondieren ist wahrschein­lich das Stapaziöse­ste, was Haaren passieren kann. Pigmente müssen aus der Haarstrukt­ur entfernt werden. Das sollte man unbedingt den erfahrenen Händen eines Profis überlassen. Die Fachleute verfügen auch über die geeigneten und haarschone­nden Produkte. Ein gleichmäßi­ges Blond ist die beste Basis für die angestrebt­e graue Haarfarbe. Blondierte­s Haar muss gründlich gepflegt werden, damit es nicht brüchig wird. Zweiter Schritt: Färben Das blondierte Haar wird dann im Anschluss wieder mit der gewünschte­n Farbnuance gefärbt. Je heller das natürliche Haar ist, desto schöner und intensiver wird das Ergebnis sein. Denn die unterschie­dlichen Haarstrukt­uren nehmen unterschie­dlich Pigmente auf und behalten diese auch unterschie­dlich lang. Zudem sollte man beachten, dass nach jedem Waschen ein Teil der Farbe verloren geht. Dritter Schritt: Haare pflegen Der dritte Schritt ist der Aufwändigs­te. Die Haare brauchen neben Pflegeprod­ukten, die sie gesund erhalten, auch Produkte, damit das Haar die Farbe möglichst lange behält. Ein Silberscha­mpoo sorgt dafür, dass das Haar nicht mit der Zeit gelblich erscheint

Die trendige graue Haarfarbe wird übrigens auch als „weekend color“– übersetzt „Wochenende-Farbe“bezeichnet. Sie hält wirklich nicht lange, weshalb die Haare eine regelmäßig­e Tönung und Pflege benötigen.

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FOTO: CHRISTIN KLOSE
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FOTO: ARIFOTO UG
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FOTO: AURORE MARECHAL

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