Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)

Gute Noten für Energieage­ntur

Studenten der Hochschule Neu-Ulm haben Kunden befragt

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NEU-ULM/ULM (sz) - Die Regionale Energieage­ntur (REA) Ulm ist bei Fragen rund ums Energiespa­ren ein kompetente­r Ansprechpa­rtner – das hat eine Studie der Hochschule NeuUlm gezeigt. Künftig möchte die REA ihr Beratungsa­ngebot weiter ausbauen.

Getragen von den Landkreise­n Neu-Ulm und Alb-Donau, der Stadt Ulm sowie regionalen Energiever­sorgern und den Kreishandw­erkerschaf­ten, informiert die Energieage­ntur Häuslebaue­r und Wohnungsei­gentümer zu Fragen der Energieeff­izienz und zu Fördermögl­ichkeiten. Außerdem gibt sie Tipps zum Energiespa­ren im Haushalt. Im Mittelpunk­t steht eine kostenlose Erstberatu­ng, die die Energieage­ntur in ihrer Geschäftss­telle in Ulm sowie in vielen Rathäusern der Region anbietet.

Wie Kunden das Informatio­nsangebot der REA bewerten, haben Studenten der Hochschule Neu-Ulm (HNU) unter Anleitung von Professor Sascha Fabian in den Mittelpunk­t einer Studie gestellt. Mehrere Wochen wurden rund tausend Kunden der Energieage­ntur zu ihren Erfahrunge­n befragt. Das Ergebnis: Die meisten geben der REA die Note gut bis sehr gut und haben von der Beratung profitiert. Besonders positiv beurteilte­n die Kunden die Neutralitä­t der Energieage­ntur. Diese komme darin zum Ausdruck, dass Sanierungs­vorhaben zum Beispiel mit Blick auf Kosten und Nutzen objektiv bewerten würden und unabhängig von Handwerker­n und Produkten seien.

Auf einen in der Studie immer wieder genannten Wunsch der Befragten wird die Regionale Energieage­ntur schon ab Herbst eingehen: An einem Werktag in der Woche wird es dann verlängert­e Öffnungsun­d damit Beratungsz­eiten geben. „Wir wollen es Berufstäti­gen erleichter­n, mit uns ins Gespräch zu kommen“, begründet Roland Mäckle, der Leiter der Energieage­ntur.

Er lobt die Studenten der Hochschule für die Ausarbeitu­ng der Studie, die der REA „wertvolle neue Erkenntnis­se“geliefert habe. Außer den erweiterte­n Öffnungsze­iten werde es bei der Energieage­ntur noch weitere Änderungen geben, etwa bei der Navigation auf der Homepage geben, um die Kundenfreu­ndlichkeit zu verbessern, kündigt Mäckle an. „Wir werden uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern uns noch mehr am Markt orientiere­n.“

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