Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Neue Bäume für Suppingen
Es wurde gegraben, gewässert und gepflanzt am vergangenen Wochenende in Suppingen. Die Machtolsheimer Straße ist nämlich mit vielen verschiedenen Apfelbäumen verschönert worden. Morgens um zehn Uhr begannen die Suppinger mit dem Einpflanzen. Neben vielen Kindern und Eltern waren auch Ortsvorsteher Bernd Kühnle mit Ludwig Häberle vom Ortschaftsrat vertreten. Die Idee zu der Pflanzaktion hatte Ludwig Häberle. Dieser stellte seinen Gedanken den Kollegen vom Ortschaftsrat vor – welche sofort davon begeistert waren. Sodass dieses Projekt ins Rollen kam. Laut Rose Bauer war Ludwig Häberle auch die „treibende Kraft, die alles organisierte“. Das bepflanzte Grundstück gehört der Stadt Laichingen. Die Stadt ist es auch, besser gesagt, der Bauhof, der sich um die Bäume kümmert: sei es das Gießen in einer Trockenphase oder das Schneiden der Äste. „Die haben dafür die richtigen Geräte“, sagte Ludwig Häberle. „Eine große Hilfe“war auch die hiesige Baufirma Bucher. Sie hat die Löcher für die Bäume ausgebaggert. Dann war es Zeit, Hand anzulegen. Ausführlich erklärte Ludwig Häberle am ersten Baum, wie richtig eingepflanzt wird. Jeder einzelne der 14 Apfelbäume trägt seine eigene Sorte. Diese seien auch für höhere Lagen geeignet. Gespendet wurden die Bäume vom Ortschaftsrat und den Familien Strohm, Nüssle und Wahl sowie von Rosemarie Bauer. Der Dank der Suppinger gebührt auch Baumwart Helmut Wagner aus Laichingen für die Unterstützung. Spenderin Vera Wahl zeigte sich von der Idee begeistert. „Ludwig Häberle ist mein Nachbar und hat mich angesprochen. Dann fand ich das eine schöne Idee für die Kinder und künftige Generation: Sie sollten mal ihre eigenen Äpfel ernten können. Als Simon und Nadine das mitbekommen haben, waren sie gleich begeistert.“