Schwäbische Zeitung (Alb-Donau)
Fußballnotizen
Insua trainiert wieder: Außenverteidiger Emiliano Insua hat erstmals nach seiner Oberschenkelverletzung wieder Teile des Mannschaftstrainings des VfB Stuttgart absolviert. Der Argentinier machte am Dienstag einige Aufwärmübungen. Auch der angeschlagene Chadrac Akolo war dabei. Der 28- jährige Insua hatte sich in einem Testspiel in der Vorbereitung eine tiefe Fleischwunde über dem rechten Knie zugezogen. Für das nächste Spiel am Samstag bei Eintracht Frankfurt ist er noch keine Option.
Ausschreitungen befürchtet: Die Polizei rüstet sich mit einem Großaufgebot für das Europa- League- Heimspiel des 1. FC Köln gegen Roter Stern Belgrad. Mehr als 2000 Beamte sollen mögliche Ausschreitungen rund um die Partie am Donnerstag ( 19.00 Uhr/ Sky) verhindern. Auch Wasserwerfer werden im Einsatz sein. Die Polizei rechnet mit Hunderten gewaltbereiten Fans in der Domstadt. Derweil ist Patrick Helmes vom Amt des U21- Trainer bei den Kölnern zurückgetreten. „ Aufgrund der aktuellen Situation und des Vorfalls mit Uwe Fecht lege ich das Amt nieder. Ich kann nicht einfach zur Tagesordnung übergehen und muss das erstmal verarbeiten“, so der 33- Jährige. U21- Co- Trainer Fecht hatte in der vergangenen Woche in Anwesenheit von Helmes im Trainerbüro einen Herzinfarkt erlitten.
Klopp dreht in Pressekonferenz auf: Vor dem Champions- League- Spiel bei Spartak Moskau mit dem FC Liverpool hat Teammanager Jürgen Klopp mal wieder eine Pressekonferenz der besonderen Art abgehalten. Nach gerade einmal 11: 22 Minuten war die PK beendet – mit einem für Klopp typischen Schlusswort. „ Es ist unwichtig. Die Frage und meine Antwort sind unwichtig für Russland, das ist nur eine englische Sache“, sagte Klopp der Übersetzerin, die den russischen Medienvertretern gerade seine letzte Antwort erläutern wollte. „ Das wäre Zeitverschwendung“, sagte Klopp, der sich daraufhin bedankte und die PK beendete.
Gladbach beweist Humor: Borussia Mönchengladbach kann mittlerweile über die bittere 1: 6 ( 0: 3)- Pleite bei Borussia Dortmund scherzen. Auf einen Foto- Tweet von Titelverteidiger Real Madrid vom Abflug nach Dortmund antworteten die Gladbacher beim Kurznachrichtendienst: „ Falls Ihr unsere Abwehr findet, schickt sie bitte nach Mönchengladbach weiter.“