Für die Heimteams war nichts zu holen
Der FSV Wehringen und der TSV Schwabmünchen II verlieren ihre Spiele trotz Heimvorteils. Der FC Königsbrunn pausiert und muss nun schon zwei Spiele nachholen
Die Spiele der beiden Mannschaften aus dem Landkreissüden in der Fußball-Kreisliga Augsburg verliefen etwas enttäuschend. Sowohl vom FSV Wehringen als auch von der Reserve des TSV Schwabmünchen hätte man sich eigentlich auf eigenem Platz einen klaren Heimsieg erwartet. Denn die Gegner aus Göggingen und Anhausen erschienen nun wirklich nicht übermächtig. So muss sich der TSV Schwabmünchen nach einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen mit dem Mittelfeldplatz sieben abfinden. Der FSV Wehringen hat nach dem Auftaktsieg gegen die SpVgg Westheim alle drei folgenden Spiele verloren und ist auf den elften Platz abgerutscht. Das Tabellenende ziert der FC Königsbrunn, der als einziges Team noch mit null Punkten dasteht. Allerdings hat das Team von Trainer Christian Jaut auch erst zwei Spiele ausgetragen. Nachdem die Königsbrunner ihr Heimspiel vom zweiten Spieltag gegen den TSV Neusäß verlegt hatten, wurde nun abermals das Heimspiel gegen den TSV Zusmarshausen auf dessen Wunsch auf den 18. September um 18:45 Uhr verschoben. ●
(0:1) – Trainer Reinhard Brachert sprach von einer unglücklichen Niederlage seiner Wehringer Mannschaft. „Wir waren eigentlich gleichwertig und gerieten nach einer Ecke, die eigentlich keine war, schon früh in Rückstand.“Chris- toph Eierle hatte nach sieben Minuten per Kopf ins Tor verlängert. Ein Kopfball von Christian Sedlmayr war nach Meinung des Wehringer Anhangs schon hinter der Linie, das Tor wurde aber nicht gegeben. Schließlich entschied Michael Schäfer mit dem 0:2 die Partie für den TSV Göggingen.
0:1 Eierle (7.), 0:2 Schäfer (83.)
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(1:3) – Im Heimspiel gegen den punktgleichen SSV Anhausen hätte ein Sieg den Weg nach oben ebnen sollen. „Doch meine Mannschaft hat Geschenke an den Gegner verteilt und ihm so zum Sieg verholfen“, sagte Schwabmünchens Trainer Marian Dischl etwas enttäuscht.
Nach dem Ausgleichstor durch Neuzugang Robin Widmann war das Team bei den beiden Gegentoren in der ersten Halbzeit „völlig neben der Kappe“, meinte Dischl. In der zweiten Halbzeit gab es zwar noch Chancen, aber der unbedingte Wille fehlte, um das Spiel noch drehen zu können.
0:1 Schrettle (5.), 1:1 Widmann (17.), 1:2 Schmid (19.), 1:3 Seipt (24.)