Gesundes Wachstum
Die Firma Kerker in Schwabmünchen hat neu gebaut
Seit 34 Jahren besteht die Firma Kerker in Schwabmünchen und seit vielen Jahren gelten die Haustechnik-Spezialisten als Marktführer in ihrer Region. Vom klassischen Heizungs- und Sanitärbetrieb hat sich das Unternehmen zum professionellen Dienstleister für Haustechnik-Systeme entwickelt. Zu den Kunden zählen Privathaushalte, Gewerbeund Industriebetriebe sowie Hausverwaltungen. „Gerade Menschen, die Wert auf hohe Qualität und saubere, faire sowie zuverlässige Arbeit legen, sind unsere Zielgruppe“so Geschäftsführer Manfred Kerker. „Dort sind natürlich Erwartungshaltung und Ansprüche an unsere Dienstleistung sehr hoch – aber das ist die Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“Deshalb bietet Kerker seinen Kunden eine ganze Reihe an Service-Versprechen wie etwa die Festpreis-Garantie, das Sauberkeits-Versprechen oder den Sofort-Termin. Auch einen Nach-Feierabend-Service können berufstätige Kunden beanspruchen, damit beispielsweise für den jährlichen Heizungs-Check kein Urlaub genommen werden muss.
Ein echter Notdienst
Überhaupt steht der Kundenservice im Hause Kerker an oberster Stelle. Hier gibt es einen echten Notdienst, und zwar Tag und Nacht an 365 Tagen im Jahr. „Wir können das sicherstellen, weil unsere 15 spezialisierten Service-Mitarbeiter sich wöchentlich im Bereitschaftsdienst abwechseln“so Kerker, der auch großen Wert darauf legt, dass nicht irgendein Anrufbeantworter oder ein Callcenter die Rufbereitschaft abdeckt, sondern stets ein kompetenter Ansprechpartner aus der ServiceAbteilung als Berater und Problemlöser am Notdienst-Telefon ist. Dieser Service bringt nicht nur Privatkunden, sondern auch Gewerbebetrieben oder Hausverwaltungen unschlagbare Vorteile. Fast 50 Prozent aller Störungen können bereits durch die telefonische Beratung des Fachmanns geklärt werden – ohne dass der Notdienst-Mitarbeiter ausrücken muss. „Und im Notfall sind wir dann sofort zur Stelle, ob Ausfall von Heizungsanlagen oder Umwälzpumpen, ob Rohrbrüche oder Frostschäden – wir sind immer für unsere Kunden da“, so Kerker. Gerade weil der Service-Bereich in den letzten Jahren so enorm gewachsen ist, wurde immer mehr Platz für Büro und Ersatzteillager benötigt. Am Firmensitz in der Ludwig-Schöffel-Straße 11 wurde deshalb immer mehr Lagerfläche umfunktioniert und jeder Winkel im Betrieb ausgenutzt. Trotzdem wurde alles zu eng. Zu wenig Platz für geordnete Betriebsabläufe sorgte für den Entschluss, sich neu zu orientieren. Man nutzte die Gelegenheit und erwarb ein neues Gewerbegrundstück in unmittelbarer Nachbarschaft. So entstand jetzt an der Augsburger Straße das neue Lagergebäude mit 900 Quadratmeter Grundfläche und ausreichend Platz auch für sperrige Materialien und Werkzeuge. Die neuen Leistungsangebote der Firma Kerker können jetzt einfach und unkompliziert in den Haustechnik-Betrieb integriert werden. Die Angebotspalette wurde vor Kurzem um eine Abteilung für Erstellung von Rohrleitungsisolierung und Anfertigung von Schallund Brandschutzmaßnahmen erweitert. Zudem bietet Kerker jetzt auch die Photovoltaik zur Eigenstromnutzung, auch mit Batteriespeicher für Privathaushalte und Gewerbebetriebe an.
Highlight Energieversorgung
Dazu wurden auch großzügige Freiflächen mit Ladebereichen für Anhänger und ein betriebseigener Wertstoffhof zur Trennung der Abfälle geschaffen. Highlight ist jedoch die Energieversorgung des Gebäudes – wie sollte es bei einem Haustechnik-Spezialisten auch anders sein. Die Beheizung erfolgt über eine Grundwasser-Wärmepumpe und einer Industrie-Bodenheizung. Zur Stromerzeugung wurden 112 PV-Module mit einer Leistung von 30 kWp auf dem Flachdach installiert. Mittels Batteriespeicher wird der eigenerzeugte Strom auch zum Großteil selbst genutzt – und zwar zur Beheizung durch die Wärmepumpe, für Beleuchtung innen und außen, für den Elektro-Stapler oder das neue Elektro-Fahrzeug. „Sollte durch Erweiterung oder intensivere Nutzung des Gebäudes mehr Energie benötigt werden, lässt sich die PV-Anlage auch erweitern oder gar durch den Einsatz eines BHKW oder einer Brennstoffzelle ergänzen – alles ist vorbereitet“, so Manfred Kerker. pm