Doppelspitze in der Programmleitung beim Max Ophüls Preis
Die neue Gesamtleitung Programm für das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis haben Carolin Weidner und Theresa Winkler übernommen. Gemeinsam mit der Festivalleiterin Svenja Böttger zeichnen die beiden für das Programm des Festivals verantwortlich.
Festivalleiterin Svenja Böttger: „Mit der neuen Doppelspitze für die Programmleitung sind wir optimal für die kommenden Herausforderungen aufgestellt. Beide bringen ihre unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen innerhalb der Filmbranche mit und lassen diese in die 44. Ausgabe des Festivals einfließen. Ich freue mich sehr darauf, das Festivalprogramm gemeinsam mit Carolin Weidner und Theresa Winkler zu gestalten und einen neuen Jahrgang an Filmtalenten präsentieren zu können.“
Das 44. Filmfestival Max Ophüls Preis wird vom 23. bis 29. Januar 2023 in dualer Form stattfinden: Der Fokus liegt auf einem Präsenzfestival in den Kinos in Saarbrücken und an ausgesuchten Orten im Saarland sowie auf den Begegnungen und dem gemeinsamen Austausch vor Ort. Ein Teil des Filmprogramms soll erneut über die StreamingPlattform des Filmfestivals zur Verfügung stehen. Darüber hinaus werden die digitalen Formate „Blaue Woche“sowie „MOP-Festivalfunk“für die neue Konzeption adaptiert und ab sofort fester Bestandteil. Im Zentrum des Filmprogramms stehen wie gewohnt die vier Wettbewerbe um die mit rund 110.000 Euro dotierten Auszeichnungen in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm, Mittellanger Film und Kurzfilm. Ergänzt werden die
Wettbewerbe durch die Nebenreihen und Sonderprogramme, die nach zwei Jahren Pandemie nun in gewohntem Umfang präsentiert werden. Mit „MOP Uff de Schnerr“werden während der Festivalwoche an unterschiedlichen Standorten im Saarland Filmgäste ihre Filmprojekte präsentieren und für Gespräche mit dem Publikum zur Verfügung stehen. Die Branchenveranstaltungen der MOP-Industry finden in bekannter Form in Saarbrücken statt und werden um einige Programmpunkte erweitert.
Das Filmfestival wird am Montagabend, 23. Januar 2023, in Saarbrücken eröffnet und wie im Vorjahr zeitgleich in alle beteiligten Kinos übertragen. Die Preisverleihung am Samstag, den 28. Januar 2023, soll erstmals wieder vor Ort im Saarbrücker E-Werk stattfinden und parallel im Internet gestreamt werden. Nach zwei Jahren Pause wird für abendliche Begegnungen und gemeinsamen Austausch erneut der Festivalclub „Lolas Bistro“zur Verfügung stehen. Die konkrete Ausgestaltung des Filmfestivals Max Ophüls Preis richtet sich im
mer nach den aktuellen behördlichen Auflagen zum Pandemieverlauf und unterliegt entsprechenden Änderungen, die rechtzeitig kommuniziert werden.
Betten für junge Filmschaffende gesucht
Nach der pandemiebedingten Pause in den letzten beiden Jahren werden wieder Schlafplätze für den Filmnachwuchs in der Saarbrücker Innenstadt gesucht. Egal ob Couch, Feldbett oder Luftmatratze – mit jeder Schlafmöglichkeit, die Festival-Fans zur Verfügung stellen, kann ein weiteres Filmteam-Mitglied am Festival teilnehmen. Abhängig von der jeweils aktuellen Pandemielage behalten wir uns vor, notfalls auch kurzfristig die Umsetzung der Aktion zu ändern oder sie gar abzusagen. Interessierte können sich per Mail bei betten@ffmop.de oder unter (06 81) 9 06 89 19 melden. Als kleines Dankeschön haben die Gastgeber die Möglichkeit, zwei Gutscheine für jeweils ein Kinoticket zu erhalten oder die Filmparty am 28. Januar zu besuchen.