Vor Schwellen hebt ein Lift die Schnauze an
Bereits über 20 000 Kunden weltweit haben das Elektroauto Porsche Taycan gekauft. Im März startet das Einstiegsmodell.
Ist im Taycan die stärkere Batterie eingebaut, ist der Sprint auf 200 km/h in 16,5 Sekunden möglich, mit dem schwächeren Akku dauert er 17,6 Sekunden. Die Basisversion ist bis zu 230 km/h schnell, der Turbo S kommt auf 260 km/h.
Während der Turbo S fast 2200 Kilogramm wiegt, erreicht das Einstiegsmodell 2050 Kilo. Nach der wirklichkeitsnahen WLTP-Verbrauchsnorm bietet das Einstiegsmodells je nach Ausstattung Reichweiten von 354 bis 431 Kilometer. Mit der größeren Batterie sind es im Durchschnitt rund 50 Kilometer mehr. Bei unseren Testfahrten erwies sich die angezeigte Rest-Reichweite bei entspannter Fahrweise als äußerst realitätsnah.
Insgesamt braucht der Kunde beim Einstiegs-Taycan kaum Abstriche zu machen. Er kann auf die Porsche-typischen Stärken Beschleunigung, Durchzug und dauerhaft verfügbare Leistung setzen. Auch muss kein Käufer auf die umfangreiche Palette an Fahrer-Assistenzprogrammen verzichten. So warnt beispielsweise der Assistent Recas automatisch den nachfolgenden Verkehr per Warnblinker bei einer drohenden Auffahrkollision.
Per Update können neue Fahrzeugfunktionen flexibel dazu gebucht werden, zum Beispiel eine aktive Spurführung oder eine spezielle Abstimmung der Servolenkung. Neu sind ein farbiges Head-up-Display und ein integriertes Ladegerät mit einer Leistung von bis zu 22 kW. Zudem erlaubt jetzt eine weitere Funktion das bequeme Laden und Bezahlen ohne Karte oder App an öffentlichen Ladesäulen.