Rieser Nachrichten

B 25: Lieber zwei Einbahnstr­aßen

- Joachim Pflug, Schmähinge­n

Zur Berichters­tattung „B25 neu: Nördlin gen klagt“(16. November), „B 25: Schabert klagt“(vom 17. November) und zum Leserbrief von Dietrich Höpfner in den RN vom 18. November:

Dass jetzt die Stadt und Herr Schabert, wenn auch aus verschiede­nen Gründen, gegen dieses unnötige Mammutproj­ekt klagen, finde ich gut. So besteht doch die Möglichkei­t, dass die Öffentlich­keit mehr und mehr darüber erfährt, wie in unserem Land unnötige Vorhaben durchgedrü­ckt werden. Dietrich Höpfner findet in seinem Leserbrief meine volle Unterstütz­ung, ja ich würde sogar noch einen Schritt weitergehe­n.

Der aus Reimlingen kommende gut erhalten Heuweg, mit seiner in der Gegend einmaligen Ahornallee, soll so belassen bleiben. Er soll als eine Einbahnstr­aße hin zur B 25 führen, gleichzeit­ig soll der Mittelweg, mit seiner ebenfalls einmaligen Birkenalle­e, als nach Reimlingen hinführend­e Einbahnstr­aße deklariert werden. Beide Wege sind mit der bestehende­n Reimlinger Umgehungss­traße ST2212, mit ihren Kreisverke­hren optimal verbunden.

Mit dieser Variante könnten die zuständige­n Behörden viel an Steuergeld­er sparen, zudem wären die Klagen überflüssi­g. Die Existenz von Herrn Schabert bliebe gesichert, der Flächenver­brauch wäre sehr gering, die Ahornallee bliebe erhalten, der Blick auf den Daniel bliebe frei, und so weiter. »

Wir freuen uns über jede Zuschrift, die sich mit der Zeitung und ihrem Inhalt aus einanderse­tzt. Die Einsender vertreten ihre eigene Meinung. Kürzungen bleiben in je dem Fall vorbehalte­n.

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