Viel los in Derendorf
Düsseldorf hat 50 Stadtteile, und in jedem davon gibt es Menschen, denen ihre Heimat besonders am Herzen liegt. In unserer Serie „Vereine in den Vierteln“verraten uns die Heimat- und Bürgervereine, was ihr Stadtteil für sie ausmacht. Heute erzählt Michael Meyer, Baas der Derendorfer Jonges, von einem pulsierenden Stadtteil im Herzen Düsseldorfs.
Herr Meyer, was macht Derendorf für Sie aus?
Meyer Derendorf ist ein belebter Stadtteil. Wir haben alles in der Nähe: DenWald, den Rhein, die City. Mit der Nordstraße haben wir eine Einkaufsstraße direkt nebenan. Derendorf wächst, und immer mehr Leute kommen in unseren Stadtteil – zum Wohnen und zum Arbeiten. Was für Probleme gibt es in Derendorf?
Meyer wirklich große Probleme haben wir nicht. Immer wieder ein Thema ist natürlich der Verkehr. Im Moment wird auf der Rossstraße gebaut, sie ist nur eingeschränkt befahrbar.Viele Anwohner freuen sich über die vorübergehende Ruhe. Die Geschäftsleute hingegen freuen sich über eine möglichst belebte Straße – so hat jeder seine Interessen. Ein weiterer Dauerbrenner ist das Thema Parkraum. Wie in allen inneren Stadtteilen gibt es davon in Derendorf viel zu wenig. Gerade, weil wir viele Berufspendler haben, wäre es schön, wenn hier eine Lösung gefunden werden könnte.
Welche Rolle spielen Ihre Jonges in Derendorf? MEYER Wir haben drei große, jährliche Veranstaltungen, die der Rahmen für unsere Aktivitäten sind. Das ist zum einen das Martinsfest. Da kommen 2000 Kinder zum Umzug, und es gibt ein Martinsfeuer und die Mantelteilung auf dem Frankenplatz. Außerdem organisieren wir ebenfalls im Herbst den Bunten Nachmittag für Senioren im Henkelsaal. Und im August feiern wir unser traditionelles Mühlenfest für Familien. Außerdem sind wir natürlich Ansprechpartner für Bürger, versuchen zwischen ihnen und der Stadt zu vermitteln. Da geht es oft um kleine Projekte, die den Bürgern aber sehr wichtig sind. dsch
Weitere Informationen zu den Derendorfer Jonges gibt es unter www.derendorferjonges.de