FDP-Chef Christian Lindner zu Gast bei den Düsseldorfer Jonges
(bpa) Allzu weit hat es FDP-Chef Christian Lindner nicht für die an jedem Dienstag stattfindende Zusammenkunft der Düsseldorfer Jonges. Er lebt am Fürstenplatz und stellte sich im Henkelsaal erneut den Fragen von RP-Chefredakteur Michael Bröcker – erst kürzlich hatten sich die beiden beim Ständehaus-Treff einen Schlagabtausch geliefert.
Er lebe seit 20 Jahren in Düsseldorf, erzählte Lindner, und „natürlich musste ich diese Ent- scheidung mit der Jonges-Mitgliedschaft krönen“. Die Aufbauarbeit einer Bundestagsfraktion stünde gerade auf der Agenda. Dichte Sitzungswochen beherrschten sein Leben, sagte er. Bröcker fragte den FDP-Politiker auch, ob dieser seiner neuen Lebensgefährtin Franca Lehfeldt schon Düsseldorf gezeigt hätte. Lindner: „Ja! Die Stadt gefällt ihr. Sie kommt aus Hamburg, und wenn sie sich im Rheinland für eine Stadt entscheiden muss, dann mag sie eher Düsseldorf als Köln.“Die Gesprächsthemen waren vielfältig: Pflegenotstand, Familienpolitik, Integration, Ehrenamt, Digitalisierung.
Im Saal renommierte Herren: Eckhard Forst, Vorstands-Vorsitzender der NRW-Bank, Handwerkskammer-Präsident Andreas Ehlert, Professor Heinz Hessling, Lindners Ziehvater und Mitglied am Jonges-Tisch „Reserve“, Unternehmer Roland Oetker und Oberbürgermeister Thomas Geisel.