Neue „Blush Hour“-filiale am Medienhafen
Seit fünf Jahren sind Stéfan Illenseer und Tolga Güner ein Team. Jetzt haben die beiden eine neue Filiale eröffnet und vertreiben sogar eigene Pinsel auf dem Kosmetik-markt.
UNTERBILK (sapo) Ein frisches Make-Up mit einem sommerlichen Lidschatten, einem Pinselstrich Rouge und dazu ein neuer Haarschnitt – und das alles bei nur einem Besuch. Die Ansprüche sind hoch: „Viele unserer Kundinnen sind Bräute. Sie möchten Make-Up und Haare gemacht bekommen“, sagt Stéfan Illenseer, Inhaber von Blush Hour. Deshalb hat der Make-Up-Artist zusammen mit seinem Kollegen Tolga Güner die neue Filiale von „Blush Hour“eröffnet, in der auch drei Friseurinnen angestellt sind. Die familiäre Atmosphäre ist beiden sehr wichtig.
Seit fünf Jahren betreiben die beiden Männer einen Salon an der Gladbacher Straße, der auch gleichzeitig Ausbildungsstätte für Nachwuchs Make-Up-Artists ist. „Wir haben über die Jahre immer mehr Kunden und auch Schüler bekommen“, sagte Illenseer. Auch das war ein Grund für die beiden, eine neue Filiale zu eröffnen. „Wir waren von den Räumlichkeiten an der Erftstraße direkt begeistert“, sagt Illenseer. Der neue Standort ist ein reiner Salon. Dort wollen die beiden Männer ihre Kundinnen verwöhnen. „Die Frauen, die zu uns kommen, sollen sich nach dem Besuch bei uns wiedererkennen und sich noch wohler fühlen“, sagt Illenseer. Hochwertiges Make-Up aus Amerika und Frankreich, Pflegeprodukte und die eigene Pinsellinie von Güner und Illenseer gibt es an der Erftstraße zu kaufen. Die eigenen Pinsel aus Echthaar sind aber auch aus Eigennutz entstanden. Obwohl es schon viele Sorten auf dem Markt gibt, haben die beiden Make-Up-Artists nie den richtigen für sich gefunden. Also haben sie sich kurzerhand entschieden, eigenes Schminkwerkzeug auf den Markt zu bringen. Damit sind sie zufrieden.
„Die Pinsel sind Handarbeit und jedes einzelne Teil wird von einem anderen Spezialisten gefertigt“, sagt Illenseer. Außerdem gibt es in dem Laden auch Parfum, das in Deutschland in keinem anderen Laden zu haben ist. „Die Düfte von Tokyomilk hat man noch nie gerochen“, sagt Illenseer. Sie bestehen aus ungewöhnlichen Kompositionen wie Pflaume, Lotus und warmer Sake (Reiswein).