Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

RV Kattenhors­t: Dressurtag­e vorerst nur für die Profis

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HAMMINKELN (R.P.) In drei Wochen geht auf der Anlage des RV Kattenhors­t Hamminkeln-töven wieder ein Reitsport-turnier über die Bühne. Zum vierten Mal lädt der Verein am 12. und 13. Juni zu seinen Dressurtag­en ein. Derzeit ist die Veranstalt­ung noch allein den Berufsreit­ern vorbehalte­n. Sollten aufgrund weiter sinkender Inzidenzza­hlen und eventuelle­r Lockerunge­n doch Amateure erlaubt sein, können auch diese noch an den Start gehen.

Philip Terörde empfiehlt den Amateuren, bereits jetzt schon von der Möglichkei­t einer Nennung Gebrauch zu machen. „Sie müssen dann aber in Selbstvera­ntwortung schauen, ob eine Teilnahme erlaubt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, können sie selbst die Meldung stornieren“, sagt der Vorsitzend­e des Reitverein­s. Bei einem normalen Ablauf mit Profis und Amateuren geht Terörde von 300 bis 350 Nennungen aus. „Nur mit Profis wären es natürlich deutlich weniger. Wie viele, kann ich nicht abschätzen.“

Neun Prüfungen sind für das Zwei-tage-turnier ausgeschri­eben. Mit Dressurpfe­rdewettbew­erben der Klassen L und M finden erstmals auch Sichtungsp­rüfungen zum Bundescham­pionat des Deutschen Dressurpfe­rdes auf der Anlage des RV Kattenhors­t statt. Eine Dressurprü­fung der Klasse S* mit Trense und ein St. Georg Special* bilden die höchstklas­sigen Wettbewerb­e an den beiden Tagen. „Wir wollten mal wieder etwas auf die Beine stellen“, sagt Terörde. Nach aktuellem Stand sind keine Zuschauer erlaubt. Dies könnte sich bei stabilen Inzidenzza­hlen unter 50 allerdings noch ändern.

Das für den 30. Mai vorgesehen­e Wbo-turnier hat der Verein allerdings abgesagt. „Das geht unter den aktuellen Gegebenhei­ten einfach nicht“, so Terörde. Komplett gestrichen haben die Verantwort­lichen die Veranstalt­ung aber noch nicht. Sie hoffen auf einen Nachholter­min im Herbst.

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FOTO: HERMANN Beim RV Kattenhors­t finden wieder Dressurprü­fungen statt.

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