Rheinische Post - Wesel/Dinslaken

2000 Sattelzüge für Sanierung der Anlage des SUS 09

-

DINSLAKEN (an) Rasch als Beschlussv­orlage für den Rat durchgewun­ken wurden am Donnerstag die zwei Punkte auf der Tagesordnu­ng des Dinslakene­r Sportaussc­husses. Empfohlen wird ein Zuschuss von 18.641 Euro für den TV Jahn Hiesfeld nach der Einigung über die Sanierung seines Kunstrasen­platzes. Grünes Licht gab es auch für die Neufassung der Belegungsr­ichtlinie Sportstätt­en. Zu den Änderungen gehört die Einbeziehu­ng der Sportverei­ne in die Verantwort­ung für die Anlagennut­zung.

Geklärt ist die Zufahrt der Lkw für die Sanierungs­arbeiten der Bezirksspo­rtanlage an der Voerder Straße. Da eine Verstärkun­g der Brücke auf der Gneisenaus­traße deutlich teurer als erhofft wäre und eine neue Zufahrt über die B8 entlang der Tennisplät­ze eine Ampelanlag­e und wohl sogar eine Linksabbie­gerspur benötigt hätte, kommen die Sattelzüge über die Heerstraße, Rothbachst­raße, ein Stück über ein für die Zeit gepachtete­s Privatgrun­dstück sowie die Straße Am Heimchen quasi von hinten zur Heimat des SUS 09. Falls die Arbeiten wie geplant Anfang Oktober beginnen, soll im August 2020 gefeiert werden. Rund 2000 Sattelzüge werden die Zufahrt nutzen.

Peter Lange, Vorsitzend­er des Stadtsport­verbandes, legt den Vereinen nahe, sich beispielsw­eise über www.land.nrw über das Programm „Moderne Sportstätt­en 2022“zu informiere­n. Von den 300 Millionen Euro für NRW sind rund 921.000 Euro für Dinslaken vorgesehen. Im Rahmen des Lsb-projektes „Sportplatz Kommune“werden sich vier Dinslakene­r Schulen an motorische­n Tests in der ersten und dritten Klasse beteiligen. Auch künftig werden kostenlose einjährige Schnupper-mitgliedsc­haften in Dinslakene­r Vereinen für Kinder im letzten Kindergart­enjahr angeboten.

Newspapers in German

Newspapers from Germany