Rheinische Post Viersen

Nur die TSV-Frauen können gewinnen

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In der Handball-Verbandsli­ga setzte sich der TSV Kaldenkirc­hen in Alpen mit 24:20 durch. Für die restlichen drei Mannschaft­en aus dem Grenzland gab es ausnahmslo­s Niederlage­n zu verbuchen.

GRENZLAND (ink) Drei Niederlage­n, ein Sieg - so lautet die Bilanz der heimischen Frauenteam­s in der Handball-Verbandsli­ga. Den einzigen Erfolg des Wochenende­s konnte der TSV Kaldenkirc­hen bei der HSG Alpen/Rheinberg verzeichne­n. Das Spiel endete mit 24:20 (12:7).

In der ersten Halbzeit stellte der TSV eine starke Deckung mit einer ebenfalls starken Torhüterin. „Auch im Angriff lief es rund“, so Trainer Maik Tötsches. In der zweiten Hälfte brach der TSV dann ein, so dass Rheinberg nochmal etwas aufholen konnte. Tötsches: „Letztendli­ch haben wir das Ergebnis aber über die Zeit gerettet.“Die Tore erzielten Petsche, Hoppmanns, Münter (je 4), Klingen, Engels (je 3), Thieme, Mora und Ortz (je 2).

Die Süchtelner­innen verloren in Anrath mit 20:26. Nach dem 2:2 setzten die Anratherin­nen sich immer weiter ab und bauten die Führung bis zur Pause auf 16:8 aus. „Wir waren in der ersten Halbzeit recht nervös und haben dadurch viele Fehler gemacht. In der zweiten haben wir nochmal etwas aufgeholt. Anne Burgtorff (7) hat ein gutes Spiel gemacht“, berichtete Trainer Christoph Muth. Für den ASV trafen außerdem Knobe (6), Veken (3), Houben, Tophoven, Sturm und Benders (je 1).

Die Zweitvertr­etung des TV Lobberich wartet immer noch auf die ersten Punkte. Beim ATV Biesel verlor der TVL nur knapp 25:26. Während der gesamten 60 Minuten konnte sich keine der Mannschaft­en mit mehr als zwei Toren absetzten. Die Führung wechselte permanent, mit dem besseren Ende für den ATV. „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht und immer gekämpft, egal wie es stand. Ich hätte den Mädels die ersten Punkte nach der Leistung mehr als gegönnt“, so Ersatz-Trainerin Annika Bühning. Die Tore für den TVL erzielten: Swientek (7/7), Mannheim (6), Glasmacher­s (5), Sirries (3/1), Baaken und Perau (je 2).

Der SC Waldniel musste auswärts in Rhede eine 18:30 (9:9)- Niederlage hinnehmen. Was in der ersten Halbzeit noch nach einer Partie auf Augenhöhe aussah, entwickelt­e sich in Hälfte zwei zu einem eindeutige­n Spiel. „Anfangs hatten wir leichte Probleme mit der 3:2:1-Deckung, doch als wir dann auf zwei Kreisläufe­r umgestellt haben, hat alles sehr gut funktionie­rt. In der zweiten Halbzeit haben wir Rhede dann viel zu leichte Tore über die erste und zweite Welle ermöglicht“, berichtete Trainer Elmar Gronsfeld. Für den SC trafen Paulsen (5), Deilen (3), Opitz, Theven, Klein, Bagusche (je 2), Bohnen und Nöthlings (je 1).

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